44. Lust: Okt./Nov 97
Warme Brüder - Kesse Väter
Wie warm ist ein warmer Bruder, wie keß ein kesser Vater? Oder: Es gibt viel mehr Ausdrücke für das Homosexuelle im Deutschen, als man und frau denkt!

Kurz bevor ich im Herbst 1984 als Austauschstudent nach Deutschland kam, stieß ich auf einen Artikel in einer amerikanischen Zeitschrift, der versuchte, die Situation der Homosexuellen in der Bundesrepublik zu beschreiben. Das einzige, woran ich mich noch erinnern kann, ist die Behauptung, die Bundesbürger seien den Schwulen gegenüber in solchem Maße aufgeschlossen, daß selbst ihre umgangssprachliche Bezeichnung für sie einen positiven Klang habe. Meine damals begrenzten Deutschkenntnisse waren ausreichend, um den Ausdruck warmer Bruder als eine für Schwule durchaus vorteilhafte Benennung zu sehen: ein warmer Bruder ist eben männlich (Bruder) und herzlich (warm).

In den ersten Jahren meines Deutschlandaufenthaltes hatte ich Gelegenheit, diese Interpretation zu überprüfen. Während einer Bahnreise durch Norddeutschland bemerkte ich eine Gruppe nackter Männer, die sich auf einer Wiese sonnten und dabei aus dem vorbeifahrenden Zug zu beobachten waren.
 
Ein Mitreisender im Zug bezeichnete die Männer als warme Brüder. Dem mir bereits bekannten Wortlaut folgte schallendes Gelächter. Ein anderes Mal hörte ich zufällig einen Mann im Sportstudio reimen: "Wir sind zwar warm und brüderlich, aber warme Brüder sind wir nicht". Offenbar hatten diese Sprecher eine Meinung von warmen Brüdern, die nicht die positive Assoziation hatte, welche die Bezeichnung bei mir auslöste.

Inzwischen weiß ich natürlich, daß warmer Bruder eher eine Beschimpfung ist. Der Ausdruck wird in den Wörterbüchern als "abwertend" gekennzeichnet, und die vielen Muttersprachler, die ich befragt habe, bestätigen diese Bewertung. Meine Neugier blieb aber unbefriedigt. Warum bezeichnet man in der deutschen Umgangssprache die männlichen Homosexuellen als warme Brüder?

Ausgehend von meinen Gedanken über den Ursprung des Ausdrucks warmer Bruder fragte ich mich, welche anderen Bezeichnungen für Homosexuelle im Deutschen vorkommen. Zu meiner Überraschung mußte ich feststellen, daß allein die Gegenwartssprache von einschlägigen Synonymen wimmelt. Wenn man auch noch historisch vorgeht und Fachsprachen, Dialekte und Sondersprachen mitzählt, vergrößert sich die Zahl der Bezeichnungen für Homosexuelle und Homosexualität beträchtlich.

Als ich entdeckte, daß das Gebiet des erotischen Wortschatzes in der linguistischen Forschung der deutschen Sprache kaum berührt worden war, wurde mir das Thema für erst meine Magisterarbeit und dann auch meine Dissertation klar. Wenn man die Geschichte der deutschen Sprache im Hinblick auf Bezeichnungen für Homosexuelle betrachtet, läßt sich eine interessante Entwicklung feststellen. Das erste Wort für das Gleichgeschlechtliche ist mit dem neuhochdeutschen Ausdruck arg verwandt und bedeutet zur Zeit der altnordischen Liedersammlung "feige, träge, unmännlich".
 
An einigen Stellen der altisländischen Edda entspricht es etwa dem neuhochdeutschen Schimpfwort Arschficker; es kann aber auch die passive Art der männlichen Homosexualität (also die Arschgefickten) bezeichnen. Ein Philologe sieht eine Verbindung mit dem altgriechischen Wort für "After". Bis zur althochdeutschen Zeit - der älteste Beleg ist aus dem "Hildenbrandtslied" - hat das Wort arg jedoch nur noch die Bedeutung "feige, ehrlos".

Im Mittelalter kamen die gängigen Ausdrücke für den Schwulen entweder aus dem Griechischen, Päderast, oder aus der Bibel, Sodomit. Päderast bedeutet "einer, der Knaben liebt"; Sodomit hängt mit der im 1. Buch Moses erwähnten Stadt zusammen, deren Einwohner "widernatürlicher sexueller Handlungen" bezichtigt wurden.
 
Die Ausgrenzung von Menschen, die gleichgeschlechtlichen Verkehr ausüben, spiegelt sich in den Bezeichnungen wider: ein im Mittelalter ebenfalls geläufiger Ausdruck für Schwule war Bougre, der auch in der Form puseron von Martin Luther verwendet wurde. Der Ausdruck wurde aus dem Italienischen entlehnt und bezeichnet ursprünglich Bulgaren, die homosexuell sein sollten. In den Formen Bus, Buserant und Buserin sind Ausdrücke dieser Wortfamilie noch in unserem Jahrhundert in Österreich für Homosexuelle und Homosexualität verwendet worden.

Überhaupt sind es Fremde gewesen, welche der griechischen Liebe verfallen waren oder eine welsche Hochzeit feierten oder einfach florenzten. Weibliche Homosexuelle waren mit der griechischen Dichterin Sappho oder ihrem Heimatort verbunden: Lesbierin von Lesbos, der Insel der sapphischen Liebe. Später im 19. Jahrhundert werden die Lesben in die Mythologie als Urninden oder Uranierinnen verbannt. Tribade, eine noch geläufige Bezeichnung für Lesbe, stammt aus dem Griechischen für "reiben".

Wenn die stumme Sünde überhaupt erwähnt werden durfte, dann nur als eine Sünde der Ausländer oder der Ketzer, ein Wort, das ursprünglich auch diejenigen bezeichnete, die sich sexuell anders verhalten hatten. Zumindest in den Sondersprachen der Halbwelt werden Schwule Araber, Levantiner oder Sidonier genannt.

Die Deutschen waren aber keineswegs das einzige Volk, das sexuelle Besonderheiten nach fremden Orten bezeichnete. Der Sexualwissenschaftler Magnus Hirschfeld stellte Anfang des Jahrhunderts fest: Die Griechen nannten gleichgeschlechtliche Sexualität nach der Insel Kreta, wo diese Art der Liebe besonders beliebt sein sollte.
 
Was im deutschen Sprachraum mit florenzen beschrieben wurde, nannten die Florenzer die neapolitanische Liebe. Für die Rumänen waren Homosexuelle Türken. Die Türken bezeichneten gleichgeschlechtliche Liebe als persisch. Die Nordamerikaner schoben den Chinesen, den Italienern oder den Arabern die Einführung homosexueller Praktiken zu....

Erst im Laufe des 18. Jahrhunderts stößt man auf Belege für Homosexuelle in der deutschen Sprache, die nichts mit fremden Kulturen oder Völkern zu tun hatten. Der schwule Friedrich der Große wird als Aftokrator mit Anspielung auf Analverkehr beschimpft. Es wird bereits im 18. Jahrhundert in Berlin von "jenen warmen Brüdern des menschlichen Geschlechts" gesprochen. Grimm belegt auch den Ausdruck warmer Bruder "mit obscönem nebensinn 'päderast'".

Und warum werden nun männliche Homosexuelle als warme Brüder bezeichnet? Keine der von mir entdeckten Quellen gibt eine eindeutig sichere Antwort. Hängt die heutzutage geläufigste Benennung schwul mit warm zusammen? Eine rein semantische Verbindung ist nicht zu übersehen. Schwul ist schließlich die niederdeutsche Form des hochdeutschen Wortes schwül.
 
Der Sexualwissenschaftler Hirschfeld glaubt, die Haut von Schwulen fühle sich wärmer an als die Haut der Heterosexuellen. Oder wird schwul darauf bezogen, daß Schwule dem eigenen Geschlecht nicht gleichgültig seien; sie werden also mit Männern warm. Aber warm in Bezug auf Homosexuelle könnte auch "nicht heiß und nicht kalt" bedeuten: die Schwulen sind also doch (den Frauen gegenüber?) gleichgültig. Oder spielt schwul auf die Atmosphäre in einschlägigen Lokalen an?

Eine andere mögliche Erklärung, die sich allerdings noch nicht belegen läßt, ergibt sich aus dem recht häufigen Schicksal Schwuler im Mittelalter: Verbrennung. Der abwertende amerikanische Ausdruck faggot könnte von dem Reisigbündel stammen, der oft als Zündmittel für die Verbrennung Homosexueller verwendet wurde. Im Deutschen ist ein semantischer Zusammenhang zwischen Feuertod, Hitze, heiß, warm und schwül jedenfalls gegeben.

Mit dem Aufkommen der Sexualwissenschaft gegen Ende des 19. Jahrhunderts werden wir von einem Schwall der Synonyme geradezu überschüttet. Viele Mediziner schufen sich eine eigene Terminologie. Mit einem Aufsatz über die conträre Sexualempfindung begann der Berliner Nervenarzt Carl Friedrich Westphal die medizinische Debatte über Homosexualität. Konträr, pervers, Inversion, Abweichung definieren das Homosexuelle nur in Bezug auf Heterosexualität, die als gegebene Norm eben nicht konträr, pervers oder invertiert ist und von dieser Norm die Homosexuellen abweichen.

Auch in der heutigen Umgangssprache redet man von andersrum, von der anderen Fakultät, vom anderen Ufer, anders, Anderssein. Die sprachliche Ausgrenzung spiegelt ein kategorisches Denken wider: die Homosexuellen sind immer die Anderen, von der anderen Feldpostnummer, anders als Du und ich.

Hirschfeld war der Terminus drittes Geschlecht lieber, denn dadurch werden die Zwischenstufen der menschlichen Sexualität klarer. Alles was nicht ganz Mann oder ganz Frau sei (für Hirschfeld Hermaphroditen, Androgyne, Homosexuelle und Transvestiten), gehöre eben einem dritten Geschlecht an. Im Jahre 1869 erschien die Broschüre eines anonymen Verfassers, worin zum ersten Mal der Ausdruck homosexuell auftaucht.
 
Homosexualität und Homosexualismus sind der Zustand der Homosexualisten und Homosexualistinnen. Der in Wien geborene Schriftsteller und Übersetzer Karl Maria Benkert konnte wohl kaum ahnen, welche Verbreitung seine Wörter finden würden. Benkert hatte in seinen Schriften gegen die strafrechtliche Verfolgung von Homosexuellen gekämpft.
 
Innerhalb eines halben Jahrhunderts wurde die Wortfamilie um homosexuell zum geläufigsten Ausdruck für das Gleichgeschlechtliche und zwar nicht nur im Deutschen sondern auch in den anderen westeuropäischen Kultursprachen. Aus Homosexualisten wurden Homosexuelle und aus Homosexualistinnen wurden... Homosexuelle, zumindest in der medizinischen Fachsprache. Der Volksmund hat sich durch diese Bastardbildung aus dem Griechischen (homos = gleich) und dem Lateinischen (sexus = Geschlecht) beirren lassen und bezieht homo nicht auf das "gleiche" sondern auf "Mann" aus dem lateinischen Wort homo = Mensch. Noch heute ist in der deutschen Umgangssprache ein Homo ein homosexueller Mann.

Die Gauner- und Prostituiertensprachen liefern Hunderte von Bezeichnungen für Schwule und Lesben, die durch eine drastische Bildhaftigkeit hervorstechen. Ernest Borneman führt in seinem Wörterbuch Sex im Volksmund viele von diesen Ausdrücken für Homosexuelle und homosexuellen Verkehr an, die hauptsächlich in Prostituiertenmilieu vorzufinden sind.
 
Da werden verschiedenste Praktiken ohne Scham und mit jeder Deutlichkeit beschrieben. Bezogen auf den Analverkehr reichen die Bezeichnungen vom bekannten Arschficker bis Darmling, Hintermann, Kistenräumer, Rosettenkrauler, Spinatstecher und Zylindervergolder. Masturbation wird vom Abfetzer, Bananenpeller, Billiardspieler, Handballer oder Schwanzpolierer betätigt. Derjenige, der Oralverkehr ausübt ist ein Abkauer, Eierschlürfer, Gurkenfresser oder Leckermaul. Der "männlich" auftretende Schwule ist der Aufspießer, der Bratengabel, der Homokrat oder der Schwanzjäger. Bubi, Hüftenwackler, Jubelhure oder zarter Knochen bezeichnen den "weiblichen" Homosexuellen.

Für die "echten" weiblichen Homosexuellen werden auch Ausdrücke verwendet, die auf Oralpraktiken und Masturbation zurückzuführen sind:

Abbläserin, Abwichserin, Büchsenmasseuse, Buttenschleck, Rillenstrieglerin, Tiefseeforscherin. Einige dieser Bezeichnungen aus der Sondersprache werden auch von Schwulen und Lesben selbst verwendet und das nicht nur in der Prostituiertenszene. Während sich ganze Wörterbücher der Homosexuellensprache im Englischen oder Italienischen widmen, fehlt es im Deutschen an einer breiten wissenschaftlich fundierten Studie des Homosexuellenjargons.
 
Hirschfeld bucht bereits Anfang des Jahrhunderts einige heute noch geläufige Ausdrücke, womit Schwule sich selbst oder andere charakterisieren: Tante, Tunte, Schwester. Hier fällt auf, daß die "traditionellen" Eigenschaften des anderen Geschlechts hervorgehoben werden: Weichheit, Zärtlichkeit, Weiblichkeit in Gebärde oder Benehmen. Eine Lesbe wird dieser "Umdrehung" der traditionellen weiblichen Eigenschaften zufolge als Adamstochter, Bubi, Butsch, Dragoner, Mannweib oder kesser Vater bezeichnet.

Bezeichnungen wie Schwuchtel oder Queen werden von Schwulen untereinander spöttisch verwendet, um sich zu differenzieren. Oft sind die Differenzierungen subtil und von politischer Natur. "Ich bin nicht schwul, ich bin homosexuell" kann etwas über den Grad des politischen Engagements in der "Gay Liberation Movement" aussagen, wenn auch nicht immer klar ist, was der einzelne Sprecher damit meint.
 
Wie sich Schwule und Lesben selbst benennen, war das Thema eines Beitrages und vieler darauf antwortender Lesebriefe der Homosexuellenzeitschrift Der Kreis kurz nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Kurt Hiller, ein bekannter Jurist und Vorkämpfer für die Rechte der Gleichgeschlechtlichen während der Weimarer Republik fand das Wort homosexuell "abscheulich".
 
Anstelle dieser Bezeichnung oder auch anderen wie homoerotisch oder gleichgeschlechtlich schlug er androtrop vor. Statt Urning, Invertierter oder das dritte Geschlecht sollte man Androtroper sagen. Ebenfalls waren Ausdrücke wie Männerliebe, Homosexualität oder Perversion durch Androtropie zu ersetzen.
 
Andro stammt vom griechischen Wort aner = Mann. Tropos wird in der Biologie verwendet, um beispielsweise das Neigen von Pflanzen zum Licht oder Wasser zu erklären. Ein Androtroper ist demnach ein Mann, der die Neigung zu anderen Männern hat. Außer dieser leicht nachvollziehbaren Etymologie (zumindest leicht für die Bildungsbürger) hat der Ausdruck noch den Vorteil, so Hiller, sowohl auf die Neigung (Androtropie) wie auch auf die Person (androtrop, Androtroper) anwendbar zu sein. Für die Lesben wurden die Bezeichnungen gynäkotrop, Gynäkotropin geprägt, für die weibliche Homosexualität Gynäkotropismus.

Bekanntlich hatte sich Hillers Vorschlag nicht durchsetzen können. Die Homosexuellen selbst nennen sich schwul oder lesbisch. Diese früher abwertenden Bezeichnungen werden jetzt mit Stolz verwendet. Wehe, wenn aber das Wort im Bundestag oder in einem Vereinsnamen auftaucht: Ein CSU-Abgeordneter beurteilt den Ausdruck Schwuler als eine "Verwilderung der Sprachkultur" und als eine "der Gosse zugehörige" Vokabel. Des Namens wegen wurde dem "Vorspiel - Schwuler Sportverein" die Aufnahme in den Berliner Leichtathletikverband verweigert.

Ungeachtet der Furore beginnt der Ausdruck schwul mit seinen Ableitungen Schwuler und Schwulsein auch in der Schriftsprache einen festen Platz zu erobern. Selbst in der konservativen Frankfurter Allgemeinen Zeitung erscheint das Wort immer öfter, wenn auch hauptsächlich im Feuilleton. Was jetzt mit schwul passiert, ist vergleichbar mit der Umwandlung der englischen Bezeichnung gay.
 
Als Selbstbezeichnung mit positivem Beigeschmack ist der Ausdruck jetzt auch überall in Zeitschriften und Büchern zu finden. Sogar die New York Times verwendet gay als einen wertneutralen Ausdruck. Übrigens hört man gay auch im Deutschen immer öfter in der Bedeutung "homosexuell". Als eine knappe, verständliche, deutsche Bezeichnung wird schwul mittlerweile zumindest in der Schriftsprache auch allgemein ohne abwertende Absicht verwendet und ist daher eine willkommene Alternative zum etwas klinisch angehauchten homosexuell.

Der Ausdruck homosexuell hat allerdings den Vorteil, daß er auch auf Frauen bezogen werden kann, um Lesben, Lesbierinnen, Tribaden zu bezeichnen. Ob lesbischwul oder schwullesbisch als Verschmelzung außerhalb der Szene angenommen wird, muß erst abgewartet werden.

Das Lexikon Warme Brüder - Kesse Väter enthält eine große Anzahl von Bezeichnungen für das Homosexuelle im Deutschen: veraltete Ausdrücke wie die aus dem neuesten Neudeutsch; Wörter, die nur aus der Halbwelt bekannt sein dürften wie solche, die in der ganzen deutschsprachigen Welt verwendet werden; Bezeichnungen, die Homosexualität als Sünde oder Krankheit darstellen aber auch welche, die gleichgeschlechtliche Liebe als etwas ganz Normales oder gar Erstrebenswertes beschreiben.
 
Obwohl man mit Hilfe der Bibliographie und der Endnoten das Lexikon auch "wissenschaftlich" zu Rate ziehen kann, habe ich mich bemüht, den oft geschraubten und gestelzten Stil der Sprache der Wissenschaft zu vermeiden. Die Wörter allein erzählen die oft dramatische Geschichte eines Teils der menschlichen Sexualität.

Denjenigen, die noch mehr Wörter für Lesben, Schwule und Homosexualität sowie mehr über linguistische Aspekte dieses Wortschatzes wissen wollen, sei die Lektüre meiner Dissertation Bezeichnungen für das Homosexuelle im Deutschen, die das vollständige Lexikon erhält und auch in dem Verlag Die Blaue Eule erscheinen wird, wärmstens empfohlen. Ziel beider Werke ist es, einem bislang amorphen und diffusen sprachlichen Tabubereich Gestalt zu geben und ihn aus dem Zwielicht herauszuholen. (Jody Skinner)

Jody Skinner: Warme Brüder Kesse Väter. Lexikon mit Ausdrücken für Lesben, Schwule und Homosexualität. Essen: Verlag Die Blaue Eule, 1997. 204 Seiten, 29 DM. ISBN: 3-89206-815-1
 
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