- 101. Print-Ausgabe, Winter-LUST 09/10
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- Zur LUST ganz allgemein:
Herzliche Grüße und einmal ein dickes Dankeschön
für viele gute Texte, nach deren Lektüre ich oft das
gleiche Gefühl hatte wie
nach einer richtig guten Unterhaltung.
Alexandra W. aus Frankfurt
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- Speziell zur 100 Ausgabe der LUST:
Liebes Team,
vielen Dank für die Informationen, die ich überwiegend
nur bei Euch finde. Und natürlich wünsche ich mir und
Euch, dass ich die LUST noch lange zu lesen bekomme.
Viele Grüße aus Hamburg
Jochen K.
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- Zur Altersabhängigkeit
in der 100. LUST:
Liebe Freunde und Freundinnen von der LUST,
Ihr seid also auch in die Jahre gekommen? Nämlich sonst
hättet Ihr nicht über die Altersabhängigkeit geschrieben.
Die anderen Blätter halten sich an die Verleger-Regel: wenn
Du die Jugend ansprechen kannst, dann hast du erfolg, wenn dich
hauptsächlich die Alten lesen, wird das Medium zugrunde
gehen. Deshalb kümmert sich auch kein Medium nachhaltig
umd die Alten, obwohl es mehr von ihnen gibt als von den Jungen.
Ich bin froh, dass das bei Euch anders ist, und daher fühle
ich mich mit der LUST wohl, obwohl sie zu selten und unregelmäßige
kommt.
Ich hoffe, dass Ihr weiter auf dieser Spur bleibt, auch wenn
dies wirtschaftlich Nachteile bringen könnte.
Ich danke Euch und viele Grüße
Manfred L. aus Mannheim
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- Hallo Manfred,
wir haben es schon immer so gehalten, dass wir nicht nach dem
Markt schauen, sondern uns bemühen, autentisch zu sein.
Und wir sind tatsächlich deutlich älter geworden.
Übrigens, die nachwachsenden lesen nicht mehr so viel wie
wir schon früher, sie haben neiue Medien in denen es schon
technisch schwieriger ist, etwas in die Tiefe zu gehen. Also
hoffen wir auf die (noch) lesende Minderheit, die überwiegend
aus älteren Menschen besteht.
Vielen Dank für Dein Lob,
Joachim von der LUST
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- Zum Artikel Wer schwul ist
in der 100. LUST:
... Das ist für mich nicht einfach, mein Weltbild in dieser
Frage umzustellen, dass nicht jeder Mann schwul ist, der es mit
Männern treibt.
Aber es passt gut in meine Auffassung, die ich von Männern
gewonnen habe, nämlich dass sie triebhaft und beziehungsarm
sind und es ist ihnen egal, wer das Objekt ist. Männer sind
entwicklungsgeschichtlich nich besonders weit gekommen, was den
Mensch vom Tier unterscheidet.
Marianne H. aus Frankfurt
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- Hallo Marianne,
so steht es in dem Beitrag nicht drin, wie Du ihn sehen wolltest,
damit er in Dein Weltbild gute Frau und schlechter Mann
passt. Es handelt sich in Wirklichkeit um kulturelle Eigenheiten.
Viele Grüße vom LUST-Team
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- Zum Artikel Milieus statt Klasse
in der 100. LUST:
Hallo Ihr,
wo Ihr nur immer wieder die Themen zusammensucht. Aber dieses
Thema, seid Ihr sicher, dass es sichbei den Milieus um eine Berdrohung
der manipulation handelt? Kann es nicht auch sein, dass es sich
lediglich um einen Webetrick in eigener Sache von den entsprechenden
Instituten handelt?
Ich kann es kaum glauben, dass man cMenschen auf diese Weise
manipulieren kann. Ich selber lasse mich nicht auf diese Weise
manipulieren, ich bestimme immer noch selber, was ich kaufen
will und was ich wähle.
Seid gegrüßt
Rauner B. in Berlin
Hallo Rainer,
das Perfide be gekonnter Werbung ist ja, dass die Umworbenen
gar nicht bemerken, wie sie manipuliert werden. Zu den Tricks
gehört ja gerade, es so zu drehen, dass die Betroffenen
glauben, es sei ihre eigene Entscheidung gewesen.
Viele Grüße nach Berlin
Joachim von der LUST
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- Hallo,
der Artikel Millieus statt Klassen ist wirklich ein
Knüller. er zeigt auf, wie immer raffinierter die Manipulation
der Menschen glückt. Ich teile nicht Eure Skepsis über
die Wirksamkeit sondern glaube, dass dies im gewünschten
Maße funktioniert. Und ich teile Eure Auffassung, dass
es bedenklich ist, wenn Politik und Forschung auf diesen Anssatz
aufbauen.
Ich freue mich über weitere interessante Beiträge in
den nächsten Ausgaben.
Anna H. aus Ulm
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- Zum Artikel Suchtverhalten
in der 100. LUST:
Liebes LUST-Team,
es gefällt mir, dass Ihr in Euren Überlegungen aus
das gleiche gekommen seid wie ich, nämlich dass es die marktwirtschaftlichen
Srukturen sind, die den Keim zum Suchtverhalten legen.
Allerdings glaube ich nicht, dass es in einer besseren Gesellschaft
kein Suchtverhalten mehr gibt. Ihr sicher auch nicht.
Viele Grüße
Elisa H. aus Schmalzgrube