104. Print-Ausgabe, Herbst-LUST 2010
 
Zur LUST allgemein:
Liebe Lüstlinge,
ich bin umgezogen und möchte Euch hiermit meine neue Adresse mitteilen: (...)
Die letzte Ausgabe der Lust kam schon per Nachsendeauftrag an meine neue Adresse und ich habe mich gleich ein bisschen mehr “zuhause” gefühlt – macht weiter so, ich halte die Lust für eine gute und wichtige Zeitschrift!
Herzliche Grüße nach Wiesbaden
Alexandra W. aus Saarbrücken
 
An unsere Online-LUST www.Lust-Zeitschrift.de
(Artikel offensichtlich aus dem Artikel-Archiv)
Stellenwert des Analverkehrs
Hay habe mit interesse euren Artikel gelesen ,finde ihn richtig gut !!!!!!!!!!!!!!!!!
Marita M. (per E-Mail)
 
Zu den Zitaten in der 103. Ausgabe der LUST, Sommer 2010:
Tach auch,
eure Zitate lese ich immer als erstes, wenn ich den Umschlag mit der LUST aufgemacht habe.
Das System fefällt mir. Am Anfabg ein richtig gutes Zitat, kurz vor Ende dann das freche Zitat und am Ende den Müll, das schlechte Zitat.
Der Pelzig hat mir dieses Mal am besten gefallen. Ihr könnt ja mal bekanntgeben, dass „Neues aus der Anstalt“ nach der Sommerpause am 19. Oktober wieder im ZDF zu sehen ist. Ich habe mich ja geärgert, dass der Schramm ausgestiegen ist, denn der ist der Beste. Der Pelzig ist aber auch ganz gut.
Hanno R. aus Frankfurt/Oder
 
Zu „Eyjaflallajökull und Vuvuzelas“ in der 103. Ausgabe der LUST, Sommer 2010:
Hallo Ihr,
ja, mit der Sparche habt Ihrs immer mal, und das zurecht, denn aus der großen Möglichkeit unserer Sprache wird nur noch eine Schmalspur genutzt, und das oft nicht richtig.
Aber Ihr habt diese Seite ja eher als Witz betrachtet, nehme ich an, weil Ihr die Erde vom Südpol her gezeigt habt und den Beitrag über die Vuvuzelas auf den Kopf gestellt habt.
(Sehr richtig!)
Der Artikel über das sinkende Schiff, dass von den Spitzenpolitikern verlassen wird, war ebenfalls humorvoll aufgemacht. Und ihr habt diese Politiker ja nicht „Ratten“ genannt.
Macht bitte weiter so, die Welt ist zu ernst und da muss man mit etwas Ironie Abstand halten.
Viele Grüße
Manfred W. aus Mannheim

Zu „Naziaufmarsch in Wiesbaden“ in der 103. Ausgabe der LUST, Sommer 2010:
„Lüstlinge“ seid Ihr?
wie auch immer. Der endlos lange Text über den Naziaufmarsch ist interessant und wichtig, weil alle Leute, die gegen Nazis antreten, aus den Informationen lernen können. Und das geht mit Eurem Text besonders gut.
Freu´ mich auf die nächste LUST
Werner & Wäna aus Friedenau
 
„... und die kommenden Einsparungen“ 103. LUST
... Einsparungen sind tatsächlich eine Geschäftsmodell, weil mit ihnen öffentlich-rechtliche Einrichtungen zerschlage werden und so den Privatmärkten neue Märkte zugeschoben werden, mit tragischen Folgen für die Versicherten und die anderen bisher sinnvoll dort eingebauten Personen.
Sehr sehr interessant, was Ihr in der Zeitschrift „Sozialismus“ endeckt und zitiert habtt, nämlich die zeitgenössischen Anmerkungen zum New Deal in den USA nach der damaligen Wirtschaftskrise. Wie treffend doch damals alles schon beschrieben wurde und was deutlch auch zu den heutigen Verhältnissen passt, und das nicht von irgendeinem linken Kritiker, sondern durch den damaligen Präsidenten der USA, Roosevelt.
(Wir zitieren hier für die LeserIn-nen die Stelle noch einmal:
Roosevelt sagte 1936 in einer Rede: „Wir kämpfen seit vier Jahren erbittert gegen die Hochfinanz und die Wirtschaftsbosse, die ge-wissenlosen Spekultanten, gegen die Klassenspaltung, den Partikularismus und gegen die Kriegsprofiteuere. Sie alle hatten sich daran gewöhnt, die amerikanische Regierung als Anhängsel ihrer Geschäfte zu betrachten. Wir wissen nun, vom organisierten Geld regiert zu werden, ist genauso gefährlich wie von der Mafia regiert zu werden. In meiner ersten Amtszeit haben die Kräfte des Egoismus und der Gier in mir einen gleichwertigen Gegner gefunden. In meiner zweiten Amtszeit werden sie in mir ihren Bezwinger finden.“ LUST S. 23.)

Ich finde es gut, dass ihr euren politischen Anteil an der Zeitschrift vergrößert habt und auch hier en hohes Neveau habt. Schwulsein alleine reicht nicht aus, die Welt zu sehen.
Was Ihr verbessern könntet wären die Überschriften. Es ist nicht nötig, immer in den Leserbriefen „zu dem Artikel ...“ zu schreiben. Wenn Ihr den Artikel einfach nennt, und die Ausgabe der LUST dazu, müssste das ausreichen.
Viele Grüße
Reimund F. aus Ulm
 
Danke. Ja, machen wir. js