- 4. LUSTBLATT, oktober/November 05
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- Zum LUSTBLATT allgemein gab es folgende
Meinungen:
Hallo Ihr Lüstlinge und Joachim, wir freuen uns, dass Ihr
wieder mehr in der Szene in Erscheinung tretet und dass es neben
der LUST das LUSTBLATT jetzt gibt. Strengt Euch an, denn wir
setzen große Hoffnungen auf Euch.
Bernd H. aus Trier
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- Hallo lieber LUSTBLATT-Frauen und LUSTBLATT-Männer,
endlich gibt es in unserer Szene wieder eine lesbisch-schwule
Zeitung, die von uns Lesben wieder als unsere Zeitung erkannt
und anerkannt wird. Das freut uns, weil das lange nicht so war,
nach dem Ihr die LUST nicht mehr in der Szene verteilt habt.
Die anderen Zeitungen schreiben immer nur rein, dass sie lesbisch-schwul
sind, aber wir kommen darin nicht wirklich vor. Und nun sind
wir gespannt auf die nächste Ausgabe.
Helen M. aus Mannheim
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- ... an dieser Stelle auch noch vielen Dank
an das Team vom Lustblatt , macht weiter so!!!
Das TATORT - TEAM & Tanja und Petra aus Gießen
- Hallo Ihr Lust-MacherInnen,
dass Ihr eine Gay-Horror-Soup habt, das finde ich witzig. Aber
Sandras Kolumne, die ist einfach prima. Ich sehe immer, wenn
ich das LUSTBLATT bekomme, sofort nach, wo ich sie finde.
Elke M. aus Saarbrücken
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- Hallo Joachim und Team,
das LUSTBLATT ist wirklich eine gute und wichtige Zeitung, die
keine Angeber unterstützt, sondern sachlich ist und uns
gut informiert. Besonder toll ist der Veranstal-tungskalender.
So erfährt man doch endlich mal, was wirklich alles in unserer
Szene los ist. Ich freue mich, dass es Euch gibt.
René L. aus Kaiserslautern
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- Hallo liebes Lustblatt-Team,
habe Eure Zeitung vor kurzem zum ersten Mal in der Hand gehabt,
und finde es gut, dass durch Euch das Angebot schwul/lesbischer
Printmedien qualitativ steig. Hoffe, dass es noch viele Ausgaben
geben wird.
schöne Grüße
Daniel S. aus Bad Kreuznach
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- Zum Beitrag Sommernachtstraum
im 3. LUSTBLATT S. 9:
Freudenberg! Was soll ich dazu sagen?
Ich war enttäuscht! Vom Organisator und von der Aktion.
Ihr habt so einen Artikel geschrieben, der gut gemeint war (obwohl
der Organisator CDUler ist, eine Partei, die ja bekanntermaßen
gegen Schwule ist), um der Aids-Hilfe zu helfen. Und was ist
nun für die Aids-Hilfe rüberrgekommen? In meinen Augen
war es eine Wahl-kampfveranstaltung für die CDU im Namen
der Aids-Hilfe. Das ist Missbrauch und Vergewaltigung! Im Grunde
Vortäuschung falscher Tatsachen. Ich bin erschüttert
über den Organisator und über die, die das mit sich
haben machen lassen. Kurt O. aus Wiesbaden
Zu unserem Infostand beim CSD in Frankfurt
kam ein verständnisvolles Schreiben:
Ihr LUSTBLATT-Leute,
Ihr kennt mich sicher nicht mehr, obwohl ich mich mit Euch an
Eurem Infostand eine Zeitlang unterhalten habe. Ich war der,
der nach der Parade bei Euch war und in den LUST-Heften geblättert
hatte.
Eigentlich habe ich Euch erst einmal gar nicht gesehen, denn
Euch gegenüber war ein sehr auffälliger Stand, der
Stand der (XXX), aus dem laute Musik kam. Die ging in die Beine
und und so war meine Aufmerksamkeit vom Geschehen dort gefessselt.
Doch als ich dann bei Euch war, verstand ich, warum ihr etwas
genervt ausgesehen habt, nämlich als ich mich mit Euch unterhalten
wollte, was wegen der Musik nicht so richtig ging. Ihr Armen,
wie konntet Ihr das denn all die Stunden aushalten? Ich fand,
dass das Auftreten dieser Leute den anderen Inbfo-ständen
gegenüber sehr rücksichtslos war. Ist denen denn nicht
in den Sinn gekommen, dass die Leute an den anderen Stände
dadurch gar nicht mehr mit den Leuten reden konnten und gar nichts
von ihrem Infostnd hatten? Etwas mehr Rücksichtsnahme und
ein bisschen Verständnis füreinander sollte man doch
haben, besonders bei unserem Fest. Das muss man sich
doch selbst denken können und nicht auch noch sauer sein,
wenn man um eine etwas andere Lautstärke gebeten wird.
Karlheinz B. aus Offenbach