79. LUST, Sommer 04
Zur LUST-Page schrieb man uns:
HEy! Ich muss ein riesen Lob an diese Hompage aussprechen. Auf
keiner anderen Hompage habe ich einen besseren geschichtlichen
Rückblick zur Emanzipation bekommen....
Gruß Jacky
In dieser lustigen Lustgemeinde, bin zufällig vorbeigestolpert. Schöne Homepage, super, die Seite von Euch ist wirklich sehr schön gemacht (Sehr informativ). Macht weiter so! Weiterhin noch viel Erfolg!
Hallo! Eure Seite ist sehr informativ und ich werde gerne öfter bei Euch vorbeischauen :-). Liebe Grüße und bis bald! Sonja
Zum Beitrag Coming-out in der 77. LUST erhielten wir folgende
Zuschrift:
Hallo Ihr,
Ihr entschuldigt Euch noch immer, scheint mir, dafür, dass
Ihr überwiegend eine politische Zeitschrift seid. Und so
habt Ihr Euch auch in der 77. LUST für den politischen
Coming-out Beitrag entschuldigt. Der war aber das beste, was ich
seit langem zum Thema gelesen habe. Ich kaufe die LUST ja deshalb,
weil sie eine der wenigen, vielleicht die einzige ernstzunehmende
schwulenpolitische Zeitschrift ist. Macht ja weiter so und werdet
nicht auch so platt, wie all die anderen.
Da habe ich neulich in irgendeinem Blatt gelesen, dass es eine
Trendwende unter lesbischen und schwulen Jugendlichen geben würde.
Im Artikel stand aber nichts Neues, es wurden nur die Vorurteile,
die es überall gibt, bestätigt.
Viele Grüße aus Mannheim
Johannes
Ich bestelle die LUST, weil ich Euren Coming-out Artikel in
der 77. Ausgabe so gut finde.
Gisela, Neu Isenburg
Hallo Ihr LUST-LeserInnen,
in der nächsten Ausgabe gibt es wieder einen Coming-out Beitrag.
In dieser Ausgabe klappte es aus Zeit- und Platzgründen nicht.
Red.
Zur 78. LUST insgesamt erreichte uns folgende Mail:
Danke,
gelungen, die Ausgabe
Manfred, Mainz
In der 78. LUST hatten wir einen Artikel über die politischen
Zustände in Südamerika:
Hallo Ihr Lüstlinge,
Der Text Südamerika im Kampf hat mich überrascht
und sehr interessiert habe ich etwas über die Zusammenhänge
dort erfahren. Was hat sich denn nun bezüglich der Anerkennung
homosexueller Beziehung als Menschenrecht ergeben? Im April sollte
doch die Menschenrechtskomission der UNO darüber abstimmen?
Macht weiter so,
Matthias, Bremen
Hallo Matthias,
der Präsident Brasiliens, Lula de Silva, hat angesichts innerpolitischer
Auseinandersetzungen in Brasilien und angesichts der Haltung der
islamischen Staaten und des Vatikans, was eine Mehrheit verhindert
hätte, seinen Antrag zurückgezogen, homosexuelle Beziehungen
als ein Menschenrecht anzuerkennen. Trotzdem ist die Sache ja
nun ins Laufen gekommen und nun liegt es an all den Unterstützerstaaten,
darunter das rotgrüne Deutschland, dass im Laufe der Zeit
aus der Sache was wird.
Gruß Red.
Unsere Körperwelten in der 78. LUST wurde
wie folgt kommentiert:
... Die Bilder auf der Seite 23 haben mir sehr gut gefallen, weil
sie nicht das Styling der Fotos in unserer Zeit haben, sondern
das Natürliche ausstrahlen, was die Bilder auszeichnet, die
sich gegen den konservativen moralischen Trend in den 50er Jahren
frech durchsetzten. Deshalb sind sie eben natürlicher und
erotischer.
Mir haben auch die Ausführungen über die Abbildung des
Gesichts sehr gut gefallen. Ich glaube auch, dass es etwas mit
dem Individuum zu tun hat, wenn es historisch wichtig wird, das
Gesicht abzubilden. Und ebenso stimme ich zu, dass heutige Gesichtsabbildungen
überall auf den Zeitschriften kein Ausdruck von Individualität
sind, sondern der Anpassung dienen. Das trifft auch bei den Models
zu, die als erotische Leitfiguren stehen und an die sich die Menschen
halten sollen.
Ihr tragt mit Euren Artikeln zur Emanzipation bei, und deshalb
wollte ich Euch hier mal loben.
Alex, Berlin