Nachrichten (überwiegend Inlands-Nachrichten) und Pressemeldungen im April 2014
 
25.04.2014
Europäische Konferenz für Regenbogenfamilien in Köln
„Different Families, Same Schools – Bringing the Rainbow into the Schools of Europe“

Der Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD), die Friedrich-Ebert-Stiftung und das Network of European LGBT Families Associations (NELFA) laden Sie zur Europäischen Konferenz für Regenbogenfamilien vom 1. – 4. Mai 2014 in Köln ein. Schirmherrin ist die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Manuela Schwesig.
Die dritte europäische Konferenz für Regenbogenfamilien hat das Schwerpunktthema Schule. Sie findet in Köln und damit erstmalig in Deutschland statt. Neben Vorträgen zu Schule und Regenbogenfamilien bietet die Konferenz Foren und Workshops zur Stärkung der Kinder und zu verschiedenen Lebensbereichen von Regenbogenfamilien. Dazu gehören Themen wie die Ausgestaltung von Elternrollen, Herausforderungen für die Paarbeziehungen, Erfahrungen von Transgender-Eltern und das Spannungsfeld von Homosexualität und Kirchen. Teil des Programms ist auch die Feier des Internationalen Tags für Regenbogenfamilien am 3. Mai 2014.
Unsere Familien haben – wie unsere Welt – viele Gesichter. Eines dieser Gesichter sind Regenbogenfamilien: Mütter- und Väterpaare und ihre Kinder. Diese Familien diskutieren gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus ganz Europa. Dazu gehören unter anderem: Dr. Loveday Hodson (Universität Leicester), Angelo Berbotto und Dr. Lisa Green (NELFA), Dr. Ana M. Sobocan (Universität Ljubljana), Prof. Dr. Peter Ryan (Middlesex Universität), Mona Greenbaum (LGBT Family Coalition Kanada), Elke Gärnter (Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft), Peter Dankmeijer (Global Alliance for LGBT Education) sowie Dr. Elke Jansen, Axel Hochrein und Constanze Körner (LSVD).
Die Veranstaltung wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend unterstützt und vom LSVD organisatorisch betreut.
Hauptstadtbüro
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23.04.2014
Kongress mit Homoheilernetzwerk
Diakonisches Werk muss endlich reagieren
Vom 22. bis 24. Mai findet in Kassel der Kongress „Sexualethik und Seelsorge“ des Verbandes Weißes Kreuz statt. Dazu erklärt Hartmut Rus, Projektleiter „Mission Aufklärung“ des Lesben- und Schwulenverbands (LSVD):

Wieder findet ein Netzwerktreffen von Fachverbänden des Diakonischen Werkes mit fundamentalistischen Kräften der evangelikalen Kirchen statt. Das Weiße Kreuz, ein Fachverband im Diakonischen Werk der EKD, hat dazu auch die bekannte antihomosexuelle Eiferin Christl Vonholdt vom Deutschen Institut für Jugend und Gesellschaft (DIJG) als Referentin eingeladen. Das DIJG behauptet, dass die homosexuelle Orientierung nicht eine grundlegende Prägung, sondern eine Identitätsstörung sei. Demgemäß propagiert das DIJK pseudowissenschaftliche Therapiekonzepte mit fatalen Folgen für die betroffenen Menschen.
Der LSVD und die Mission Aufklärung haben diese Praktiken wiederholt kritisiert. Die Bundesregierung (BT-Drs. 16/7917) und die Landesregierung von Sachsen-Anhalt (LT-Drs. 6/2981) haben sie als unwissenschaftlich und schädlich verurteilt. Das hat dazu geführt, dass Organisationen wie Wüstenstrom e.V., Weißes Kreuz, die Offensive Junger Christen und das DIJK ihre Aussagen manipulierend verändert haben. Die Absicht bleibt jedoch die gleiche: Sie wollen Homosexuelle umpolen.
Der Verein Wüstenstrom neigt sogar dazu, Aussteiger zu bedrohen, die über ihre negativen Erfahrungen berichten: So wurden Aussteiger mit haltlosen Abmahnungen überzogen. Im Wüstenstrom-Rundbrief wurden „abgesprungene“ Ratsuchende mit vertraulichen Pseudodiagnosen aus der „Beratungspraxis“ öffentlich diffamiert. Das DIJG behauptet in Vorträgen, homosexuelle Männer seien nicht in der Lage, vertrauensvolle Beziehungen zu führen („maximal zwei Jahre“) und stellt sie als Sexbestien dar. Lesben sind laut Christl Vonholdt auf der Suche nach ihrer Mutter und saugen deswegen an der Brust der Partnerin.
Auf dem Kongress „Sexualethik und Seelsorge“ sollen diese pseudowissenschaftlichen Thesen wieder propagiert werden. Erneut soll für die zweifelhaften Beratungsangebote des DIJG und von Wüstenstrom geworben werden.
Wir können nicht verstehen, warum sich das Diakonische Werk der EKD an diesem Treiben mitschuldig macht. Wir haben die Führung des Werkes mehrmals angeschrieben. Nichts ist passiert, die Homoheiler schmücken sich weiter als Fachverband des Diakonischen Werkes. In einer ähnlichen Kontroverse um den Verein Leo e.V. aus Bennungen in Sachsen-Anhalt hat der Paritätische Sachsen-Anhalt sofort reagiert und den Verein aus seinen Reihen ausgeschlossen.
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LSVD-Bundesverband
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 16.04.2014
Eigener Bericht
3 CSD-Paraden 21. Juni 2014 in Berlin?
Heute las man, dass der CSD in Berlin weiterhin CSD heißen wird. Angesichts der großen Kritik, habe sich der CSD e.V. entschlossen, den Berliner CSD nicht in "Stonewall" umzubenennen, er soll nun "Stonewall CSD" heißen.
 
Dyke-March
Schon am Vorabend (20.06.2014) findet ab 19,30 Uhr der jährliche feministisch-lesbische Dyke-March statt.
 
Volksfeste, Umzüge und Paraden
36. CSD Berlin - Christopher Street Day 2014
Jahreshighlight am 21.06.2014 mit seiner "Stonewall CSD Parade 2014".
Eine Route werde erst Anfang Juni bekanntgegegeben. Welche Organisationen und Betriebe bzw. Parteien nun hinter diesem CSD noch stehen, ist nicht bekannt.
 
Transgenialer CSD
Und da gibt es ja noch eine andere Initiative seit 1997 am gleichen Tag mit jählicher Parade hauptsächlich durch Kreuzberg. Dies ist ein Bündnis linker lesbischer und schwuler Gruppen, das diese järlich Aktion „Transgenialer CSD“ nennt.
 
Und schließlich haben sich noch die Aidshilfe, der Bruno Gmünder Verlag und andere zu einem „Aktionsbündnis CSD Berlin 2014“ zusammengeschlossen, deren Route für ihre Parade schon feststeht:
AKTIONSBÜNDNIS CSD BERLIN 2014
Route CSD 2014 am 21. JUNI 2014 um 12:30 UHR
Wo: Treffen Ugandische Botschaft, Axel-Springer-Straße Ecke Leipziger Straße.
Route CSD 2014:
Die von uns angemeldete Route führt uns von der Botschaft der Staaten Uganda und Sambia vorbei an der Russischen Botschaft, zur Landesvertretung Baden-Württemberg, dem Denkmal für die ermordeten Juden Europas sowie dem Denkmals für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen, Indische Botschaft, Türkischer Botschaft, Botschaft Saudi Arabien, Botschaft Mexiko, Botschaft von Malta, Botschaft Bahrain, CDU Bundeszentrale und Abschluss am Lützowplatz.
 
Kommentar:
Ist diese Vielfalt ein Ausdruck der Stärke? Oder sind das Zerfallserscheinung? Also kann man sagen, am CSD-Tag und dem Vorabend scheint überall in der Stadt Berlin etwas los zu sein, und nur die Einheimischen, die es halbwegs geschafft haben, durchzublicken, warum die einen gut sind und die anderen böse, wissen, wohin sie am 21.06. gehen zu gehen haben. ROSA LÜSTE
 
 
15.04.2014
Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg, Pressemitteilung
CSD: Keine Umbenennung der Demonstration am 21. Juni
Lesben- und Schwulenverband stellt sich hinter Beschluss des basisdemokratischen CSD Forums.
Der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg stellt sich hinter den Beschluss des CSD Forums vom 26. März 2014 und wendet sich gegen eine Umbenennung der Demonstration am Christopher Street Day (CSD). Etwa 80 Prozent der Anwesenden haben bei dem basisdemokratischen Forum dafür votiert, die Demonstration am 21. Juni 2014 weiterhin CSD zu nennen und die vom Vorstand des Berliner CSD e.V. gewünschte Umbenennung auszusetzen.
Der Lesben- und Schwulenverband appelliert an alle Beteiligten, sich für eine gemeinsame Demonstration namens CSD am 21. Juni einzusetzen. „Die Umbenennungsdebatte ist überflüssig und lenkt von unseren eigentlichen politischen Forderungen nach Akzeptanz und Gleichberechtigung ab“, so Jörg Steinert, Geschäftsführer des LSVD Berlin-Brandenburg.
Die Stärke des CSD bestand bisher darin, die LGBT-Community in ihrer Vielfalt zu repräsentieren. Der CSD war stets eine gemeinsame Plattform für die politischen Anliegen. Eine Umbenennung ohne qualitativen Mehrwert und ohne dass sich die Basis damit identifiziert, macht keinen Sinn. Auch ist die Eintragung des Begriffs „Stonewall“ beim Patent- und Markenamt als privates Eigentum einer Organisation nicht kompatibel mit dem politischen Anspruch.
Der Lesben- und Schwulenverband ist Gründungsmitglied des Berliner CSD e.V.
Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg
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11.04.2014
Bundesrat drängt auf Nachbesserungen
Gemeinsames Adoptionsrecht und Diskriminierungsschutz für Lesben und Schwule in kirchlichen Einrichtungen gefordert
Der Bundesrat hat heute seine Stellungnahmen zu den Gesetzentwürfen der Bundesregierung zur Sukzessivadoption durch Lebenspartner (BR-DRs. 18/841) sowie zur Änderung des Gesetzes zur Fortentwicklung des Meldewesens (BR-DRs. 102/14) verabschiedet. Dazu erklärt Axel Hochrein, Sprecher des Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD):
Der LSVD begrüßt die Empfehlungen des Bundesrates zu den beiden Gesetzesentwürfen der Bundesregierung. Der Bundesrat hat sich für die Zulassung der gemeinschaftlichen Adoption durch Lebenspartner ausgesprochen und den Gesetzgeber aufgefordert, dafür zu sorgen, dass Lebenspartner, die bei der römisch-katholischen-Kirche beschäftigt sind, durch die Übermittlung ihrer Meldedaten nicht Gefahr laufen, entlassen zu werden.
Wie schwarz-gelb setzt die schwarz-rote Bundesregierung mit dem Gesetz zur Sukzessivadoption nur das Urteil des Bundesverfassungsgerichts um. Die SPD muss hier deutliches Profil zeigen, wenn sie sich nicht mitschuldig an der ideologischen Blockade der Union auf Kosten von Regenbogenfamilien machen will. Sie darf sich nicht die Deutungshoheit der Union über die im Koalitionsvertrag vereinbarte Beendigung der Diskriminierung von gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften aufzwingen lassen. Vor dem Bundesverfassungsgericht gelten keine Wahlversprechen, sondern verfassungskonforme Gesetzgebung.
Im Meldewesen muss der Gesetzgeber dringend darauf achten, dass der römisch-katholischen Kirche weder der Familienstand „Lebenspartnerschaft“ noch der Name der Lebenspartner mitgeteilt werden darf. Denn die Eingehung einer Lebenspartnerschaft gilt in der römisch-katholischen Kirche bis heute als „schwerwiegender Loyalitätsverstoß“, der eine Weiterbeschäftigung unmöglich macht. Tausende lesbischer und schwuler Angestellte in katholischen Einrichtungen wären von der Kündigung bedroht. Diese Sperre ist solange notwendig, bis die römisch-katholische Kirche nicht mehr versucht, ihre Moralvorstellungen unserer pluralistischen Gesellschaft aufzuzwingen, und deshalb Menschen entlässt, die in einem vom Gesetzgeber und dem Bundesverfassungsgericht gebilligten familienrechtlichen Rechtsinstitut leben. Die römisch-katholische Kirche sollte endlich mit unserer pluralistischen Gesellschaft ihren Frieden machen. Sie darf ihre theologische Überzeugung nicht weiter über unsere demokratische Gesetzgebung stellen.
LSVD-Stellungnahmen zu den beiden Gesetzesentwürfen unter: http://www.lsvd.de/recht/reformvorhaben/18-wahlperiode.html
LSVD-Bundesverband
Hauptstadtbüro
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01.04.2014
Antidiskriminierung
Hessen tritt „Koalition gegen Diskriminierung“ bei
Das Land Hessen ist der „Koalition gegen Diskriminierung“ beigetreten. Der Hessische Ministerpräsident Volker Bouffier hat die Absichtserklärung gemeinsam mit Christine Lüders, Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, am Montag in Wiesbaden unterzeichnet. „Durch unseren Beitritt setzen wir ein deutliches Zeichen für Diskriminierungsschutz, Chancengleichheit, Toleranz und Vielfalt“, sagte der Ministerpräsident. Ebenfalls anwesend waren der Hessische Minister für Soziales und Integration, Stefan Grüttner, sowie der Staatssekretär und Bevollmächtigte für Integration und Antidiskriminierung, Jo Dreiseitel.
Jeder Mensch soll gesellschaftliche Akzeptanz erfahren
„Die freie Entfaltung der Persönlichkeit und eine volle gesellschaftliche Teilhabe setzen voraus, dass jeder Mensch gesellschaftliche Akzeptanz erfährt. Für Diskriminierung ist in unserem Land kein Platz“, erklärte der Regierungschef. Hessen wolle die Rahmenbedingungen weiter verbessern, um eine Kultur des wechselseitigen Respekts und der Wertschätzung gesellschaftlicher Vielfalt zu entwickeln.
Die Hessische Landesregierung hatte Anfang März beschlossen, der „Koalition gegen Diskriminierung“ beizutreten. Mit der Unterzeichnung erklärt sie die Absicht, dem Thema Diskriminierung mehr Aufmerksamkeit zu widmen und betroffenen Menschen die bestmögliche Beratung zu bieten. Zudem wolle man sich mit starkem Engagement auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene für die Bekämpfung von Benachteiligungen einsetzen. Ebenfalls vorgesehen ist langfristig die Benennung eines zentralen Ansprechpartners.
Antidiskriminierung als Querschnittsaufgabe
„Mit dem Beitritt Hessens wollen wir dem Thema Diskriminierung mehr Aufmerksamkeit widmen und Antidiskriminierung als Querschnittsaufgabe politisch verankern. Ein wichtiger Schritt hierfür war auch die Ernennung von Staatssekretär Jo Dreiseitel zum Bevollmächtigten für Integration und Antidiskriminierung“, sagte der Hessische Minister für Soziales und Integration Stefan Grüttner. „Bürgerinnen und Bürger, die wegen ihrer ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen bzw. geschlechtlichen Identität benachteiligt werden, sollen eine Anlaufstelle erfahren. Damit tritt die Hessische Landesregierung Rassismus und Diskriminierung entschieden entgegen“, so Staatssekretär Jo Dreiseitel.
Wie Grüttner erläuterte, sei der Beitritt zur „Koalition gegen Diskriminierung“ ein weiterer Baustein, Chancengleichheit und Anerkennung von Vielfalt in Hessen zu fördern. Beispielsweise arbeiteten die Stabstelle Frauenpolitik und die Stabstelle zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonventionen, die beim Hessischen Ministerium für Soziales und Integration angesiedelt sind, seit Jahren eng mit verschiedenen Einrichtungen und Verbänden zusammen, um gegen Benachteiligungen vorzugehen. Bereits 2011 sei Hessen der „Charta der Vielfalt“ beigetreten und übernahm damit die Verantwortung dafür, die freie Entfaltung der Persönlichkeit des Einzelnen zu fördern und zu achten.
Hintergrund: „Koalition gegen Diskriminierung“
Die „Koalition gegen Diskriminierung“ wurde von der Antidiskriminierungsstelle des Bundes ins Leben gerufen, um Länder und Kommunen als Partner für eine diskriminierungsfreie Gesellschaft zu gewinnen und sich gemeinsam mit ihnen gegen Benachteiligungen von Menschen stark zu machen. Rechtliche und ideelle Grundlage für die „Koalition gegen Diskriminierung“ ist das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) von 2006, das vier europäische Antidiskriminierungsrichtlinien in deutsches Recht umsetzt. Um Aufklärung und Unterstützungsmöglichkeiten von Betroffenen zu verbessern, wurde mit dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) die Antidiskriminierungsstelle des Bundes geschaffen.
Pressestelle: Hessische Staatskanzlei
 
 
Was am heutigen Tag in den Medien so alles berichtet wurde, gesammelt vom LSVD:
Nachrichten am 01.04.2014
Neue Züricher Zeitung: MichaelSam und die MachosNach dem Basketballer Jason Collins das Football-Talent Michael Sam: Wenn sich in den USA Spitzenathleten outen, reagiert das Publikum mit Verwirrung.
bild.de: „Wir leben mit Lesben zusammen und wollen auch mit Lesben begraben werden“ Berlin bekommt einen Lesben-Friedhof
Süddeutsche Zeitung: Unzufriedene Länderkammer. Der Bundesrat will den Gesetzentwurf zur Sukzessivadoption nachbessern und am Freitag nächster Woche eine neue neue Stellungnahme abgeben, die eine weitergehende Gleichbehandlung ermöglichen soll.