Dezember2010
 
31.12.2010
Liebe LUST-LeserInnen
im Netz oder in den Print-Ausgaben,
das Jahr 2010 hat uns in der Lesben- und Schwulenbewegung trotz vieler Rückschläge weitergebracht. Wir haben zwar noch nicht die Gleichstellung und die gesellschaftliche Akzeptanz für unsere Lebensformen erreicht, doch es fehlt uns nicht mehr viel dazu.
In vielen anderen Ländern sieht es da nicht so gut aus. Religionen beeinflussen die Gesetzgebung der Staaten und beeinflussen die Gesellschaft, so dass es noch 7 Staaten mit Todesstrafe für Homosexualität gibt und ca. 70 Staaten, in denen Menschen wegen homosexueller Begegnungen ganz offiziell verfolgt, bestraft und gesellschaftlich gedemütigt werden.
Das bedeutet für uns, dass wir weitermachen müsssen, uns weiterhin im In- und Ausland anstrengen müssen, damit das Selbstverständliche endlich überall als selbstverständlich angesehen wird.
Auch bei uns ist noch viel zu tun. Die zwischen 1945 und 1994 nach § 175 StGB verurteilten Männer gelten immer noch als vorbestraft, mit allen Folgen die das hat, obwohl dieser menschenrechtsverletzende Paragraf nicht mehr existiert und die Bundesrepublik in achtenswerter Weise ihrerseits andere Staaten ermahnt, entsprechende Gesetze abzuschaffen. Der Forderung, diese Männer zu rehabilitieren und entschädigen, ist die Bundesrepublik noch immer nicht nachgekommen.
Das Team der Gruppe ROSA LÜSTE, der Zeitschrift LUST und des LUSTBLÄTTCHENs wünscht Euch
ein gutes Jahr 2011 für die lesbisch-schwule Gemeinschaft in allen Ländern
und für Euch persönlich
Euer
Joachim von der LUST
 
22.12.10
UN-Vollversammlung stärkt Menschenrechtsschutz für LGBT
Gestern abend sprach sich die UN-Vollversammlung mit großer Mehrheit dafür aus, in einer Resolution zu extralegalen und willkürlichen Hinrichtungen von Minderheitsangehörigen das Merkmal "sexuelle Orientierung" wieder aufzunehmen. Damit wird, wie bereits in den vergangenen Jahren, die Tötung von Menschen wegen ihrer "sexuellen Orientierung" wieder ausdrücklich verurteilt.
Afrikanischen Staaten und der Organisation islamischer Länder war es im November gelungen, die "sexuelle Orientierung" in der Menschenrechtsresolution zu streichen. Das gestrige Votum ist ein Erfolg gegen die menschenverachtenden Machenschaften homophober Verfolgerstaaten in den UN und stärkt den Menschenrechtsschutz für LGBT.
Die USA hatten mit Unterstützung Lateinamerikas, Europas, karibischer Staaten und Südafrikas den Änderungsantrag eingebracht, damit die "sexuelle Orientierung" ausdrücklich wieder in den Resolutionstext aufgenommen wird. Das Votum ist auch ein Erfolg der LGBT Menschenrechtsaktivisten in aller Welt.
Das Auswärtige Amt hat uns heute mitgeteilt: "Es ist der Initiative der USA und den flankierenden Lobbybemühungen Deutschlands und anderer europäischer Staaten zu verdanken, dass jetzt doch eine Menschenrechtsresolution der VN-Generalversammlung einen Hinweis auf "sexuelle Orientierung" enthält." Lesben- und Schwulenverband LSVD
 
21.12.10
Kauder schürt Vorurteile auf dem Rücken der Kinder
Zu den Äußerungen von CDU/CSU-Fraktionschef Volker Kauder, er „glaube nicht, dass Kinder wünschen, in einer homosexuellen Partnerschaft aufzuwachsen“, erklärt Uta Kehr, Sprecherin des Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD):
Volker Kauder schürt Vorurteile gegen gleichgeschlechtliche Eltern, die tagtäglich für das Wohl ihrer Kinder Sorge tragen. Noch schlimmer ist: Er macht damit diese Eltern öffentlich vor ihren Kindern schlecht. Das ist schäbig und das glatte Gegenteil von verantwortlicher Familienpolitik. Wie wird sich beispielsweise ein fünfzehnjähriger Sohn eines lesbischen Paares fühlen, wenn er solche Sätze in der Zeitung liest?
Ganz offenbar weiß Herr Kauder nicht, wovon er redet. Wir haben ihm daher heute schriftlich angeboten, ein Gespräch zu organisieren, in dem er gleichgeschlechtliche Eltern sowie junge Menschen, die in Regenbogenfamilien aufgewachsen sind, kennenlernen kann. Seine Reaktion wird zeigen, ob er wirklich an den Kindern und ihrer Familiensituation interessiert ist oder nur daran, seine Vorurteile weiter zu verbreiten.
Kauders Behauptungen widersprechen allen wissenschaftlichen Erkenntnissen zur Lebenssituation von Kindern in Regenbogenfamilien. Insbesondere eine vom Bundesjustizministerium 2009 veröffentlichte Studie zu Kindern in Regenbogenfamilien hat gezeigt, dass diese sich gut und prächtig entwickeln, wie auch Kinder in klassischen Familienkonstellationen.
Lesben- und Schwulenverband LSVD
(Zu diesem Vorgang erreichten uns E-Mails von der LSU, den Grünen und den Schwusos, die alle das Wohl des Kindes über die Ideologie von Herrn Kauder stellten und die Diskriminierung homosexueller Eltern verurteilten.)
 
17.12.10
Papst-Einladung völlig unverständlich
Der Bundestag darf keine Bühne für Homophobie sein
Papst Benedikt XVI. wird im Rahmen seines offiziellen Deutschlandbesuchs vom 22. bis 25. September 2011 auch eine Rede vor dem Deutschen Bundestag halten. Dazu erklärt Manfred Bruns, Sprecher des Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD):
Die Einladung des Papstes in den Deutschen Bundestag ist völlig unverständlich. Der Bundestag macht damit einen Kniefall vor einem Religionsführer, der keinen Zweifel daran lässt, dass er
wesentliche Grundlagen unserer Verfassungsordnung wie Gleichberechtigung und Diskriminierungsverbot ablehnt.
Benedikt XVI. hat Entscheidungen des Deutschen Bundestages wie die Einführung der Eingetragenen Lebenspartnerschaft als „Legalisierung des Bösen“ geschmäht. Er verneint die
Gewissenfreiheit von katholischen Abgeordneten, wenn er ihnen ultimative Befehle zum Abstimmungsverhalten über gleichgeschlechtliche Partnerschaften gibt. Der Papst hat nie
eine Gelegenheit ausgelassen, Lesben und Schwule herabzuwürdigen und ihnen gleiche Rechte abzusprechen.
Statt in den Bundestag sollte der Papst bei seiner Berlin-Visite zu einem Besuch des Denkmals für die im Nationalsozialisten verfolgten Homosexuellen eingeladen werden. Das wäre der
richtige Ort, endlich die längst überfällige Entschuldigung für die jahrhundertelangen Verbrechen der Katholischen Kirche an Homosexuellen auszusprechen.
LSVD - Pressestelle
 
Hierzu erreichte uns eine Presseerklärung der LSU (Lesben und Schwule in der Union):
Unverständnis für Äußerungen von Volker Beck und LSVD über den Besuch des Papstes
(Berlin, 20.12.10) Der Bundesvorsitzende der Lesben und Schwulen in der Union, Alexander Vogt, reagierte mit Unverständnis auf die scharfe Kritik des Grünen-Politikers Volker Beck und des LSVD.
„Der Staatsbesuch des Papstes und seine geplante Rede vor dem Deutschen Bundestag sind ein einmaliges Ereignis und eine große Ehre. Das sollte auch von Kritikern anerkannt und mit dem einem Staatsoberhaupt gebührenden Respekt gesehen werden. Ich bin froh, dass die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, Renate Künast, das ebenso sieht“, erklärt Alexander Vogt. „Mir fehlt jegliches Verständnis für den Tonfall, der hier von Volker Beck angeschlagen wird.“ Ebenso distanziert sich Vogt von der völlig überzogenen Kritik des LSVD: "Ein Verband, der sich für Toleranz einsetzt, sollte diese auch gegenüber Andersdenkenden walten lassen. Die Diktion des LSVD ist vollkommen überzogen und inakzeptabel."
Alle großen Religionsgemeinschaften werden ihrer gesellschaftlichen Verantwortung beim Thema Homosexualität oft nicht gerecht.
Es bringt nichts, in überkommenen Stereotypen zu verharren. Die LSU setzt sich für einen intensiven Dialog mit der katholischen Kirche ein und treibt diesen auf den unterschiedlichen Ebenen aktiv voran. "Viele Mitglieder der LSU sind in den christlichen Kirchen aktive und engagierte Mitglieder und erfahren in ihrer Arbeit Respekt und Anerkennung", erklärt der LSU-Bundesvorsitzende.
Die LSU freut sich auf den Besuch des Papstes und wartet mit Spannung auf seine Rede, denn ein klares Wertebekenntnis ist die Grundlage christdemokratischer Politik.
 
Zu dem allem haben wir, Zeitschrift LUST und Gruppe ROSA LÜSTE, einen Kommentar geschrieben:
Der Papst im Bundestag
Der Bunndespräsident, der Bundestagspräsident und der Ältestenrat haben ohne wesentlichen Widerspruch anderer den Papst in den Bundestag eingeladen. Kommt er als religiöses Oberhaupt oder als Staatschef der Vatikanstadt?
Am 22. bis 25. September 2011 kommt der der Staatschef des kleinsten europäischen Staates, Vatikanstadt, nach Deutschland (0,44 qkm, 932 Einwohner, davon 552 Staatsbürger).
Er wird aber nicht von seinen im Ausland weilenden Staatsbürgern hier begrüßt, sondern von Menschen, die ihn für einen (ihren) Verbindungsmann zu einem Wesen halten, an dessen Existenz sie glauben und dass sie „Gott“ nennen. Und nun gibt es wohl auch im Bundestag solche Gott-Gläubigen, die möchten, dass dieses Staatsoberhaupt im deutschen Bun-destag eine Rede hält.
Das Staatsoberhaupt dieses Zwergstaates kommt nicht hierher, um über die Demokratie in seinem Lande zu sprechen, er ist ja nicht von seinen Staatsangehörigen gewählt worden, sondern von Oberpriestern dieser Gott-Gläubigen, die alle (wie auch er) Staatsangehörige anderer Staaten sind. Er möchte hier wohl auch nicht die Demokratie loben und dass hier die Gleichstellung der Menschen so weit fortgeschritten ist, dass Frauen den Män-nern gelichgestellt sind, hier auch Staatsoberhaupt werden können, und dass homosexuelle Menschen hier staatlich anerkannte Partnerschaften eingehen können. Dies alles findet dieses Staatsoberhaupt nämlich schlecht und beschimpft bzw. beleidigt z.B. die homosexuellen Menschen bei uns deshalb, weil sie sich gegenseitig lieben und vielfach auch zusammenleben möchten.
Nach all dem, was wir von seinen bisherigen Reden wissen, ist er nicht nur deshalb kein Demokrat, sondern auch deshalb, weil er die demokratische Meinungsbildung über das staatlich anerkannte Zusammenleben homosexueller Menschen in seinem Land und in anderen Ländern nicht zulassen möchte. Seine Anhänger behaupten wie seine Vorgänger auch schon, dass er unfehlbar sei, und was er sage, käme von dem Wesen, dass er und sie Gott nennen und an das sie glauben.
Was Menschen so alles glauben ist ihre Privatsache. Aber muss er deshalb vor dem Bundstag sprechen?
Und wenn ein Religionsober-haupt, das zugleich (wenn auch nicht demokratischer) Staatschef ist, nun dazu eingeladen wird, hier von seiner Religion zu erzählen, müssen wir nun damit rechnen, dass die Verkünder anderer Religionen oder die Staaatschefs anderer Gottesstaaten eingeladen werden, hier eine Rede zu halten? Vielleicht auch der Staatschef des Gottesstaates Iran? Dieses Land ist überdies viel größer als Vatikanstadt.
Es gibt noch viele weitere Religionen, da werden viele Reden im Bunddestag zu hören sein. Dazu haben wir die Abgeordneten ja gewählt. (RoLü)
 
16.12.10
Homophobie in europäischen Staaten
Die kleine Zeitschrift LAMBDA NACHRICHTEN der lesbisch-schwulen Initiative HOSI Wien hat oft wichtige und interessante Informationen und Beiträge. In der 5. Ausgabe 2010, Dezember (32. Jahrgang) fanden wir u.a. den Beitrag „Sie können es nicht lassen“ von der Europaabgeordneten Ulrike Lunacel, die im Europaparlament auch Vorsitzende der „LGBT Intergroup“ und Europasprecherin der der österreichischen Grünen ist.
Besonders die Europaabgeordneten konservativer und rechter Parteien zeigen hier ihre Homophobie ganz offen. Der (rechtlich nicht verbindliche) Bericht des Straßburger Parlaments über die Notwendigkeit, dass die europäischen Staaten gegenseitig die entsprechenden Ehen homosexueller Menschen oder Verpartnerungen usw. anerkennen müssen, auch wenn das in ihren Ländern anders oder nicht geregelt ist, war für so manche Konservativen schon zu viel.
Die Homophoben der polnischen PIS-Partei im Verein mit den britischen Europa-GegnerInnen der Torys und den tschechischen ODS versuchten dies zu vehindern, allerdings ohne Erfolg, denn die Personenfreizügigkeit müsse im Rahmen der EU ungeachtet der sexuellen Orientierung gelten.
In Litauen wollen homophobe rechtsgerichtete PolitikerInnen angesichts des Druckes zur Zulassung von CSD-Demonstrationen mit einer Gesetzesinitiative dagegensteuern. Sie wollen eine Änderung des Verwaltungsstrafrechts erreichen, wodurch zukünftig „öffentliche Unterstützung von homosexuellen Beziehungen“ als Verwaltungsübertretung mit Geldstrafen bis zu 2.900 Euro geahndet werden könnten. Damit würde wieder einmal das EU-Recht gebrochen.
Die Litauische Staatspräsidentintin und frühere EU-Kommissarin Dalia Grybauskaité spricht sich deshalb dagegen aus, um nicht Litauen wegen agressivität und Homophobie im Rahmen der EU zu blamieren.
Das ist vielleicht, nebenbei gesagt, eine tragbare Strategie, dass homophobe politische Vorstöße öffentlich und laut derart lächerlich gemacht werden, wodurch sich die entsprechenden Staaten international blamieren und wodurch sich die entsprechenden PolitikerInnen damit um ihre politische Reputation und Glaubwürdigkeit bringen.
 
09.12.10
Videotext-Nachricht von Phönix:
EU kritisierte Penis-Kontrollen bei Asylbewerbern in Tschechien.
Wer wegen Verfolgung wegen Homosexualität in Tschechien Asyl beantragt, muss(te ?) sich auf einen Penis-Test einlassen. Den schwulen Asylsuchenden wurden wurden heterosexuelle Pornofilme gezeigt und der Blutfluss zum Penis gemessen. Regte sich was, galt der Betreffende als nicht homosexuell und hatte daher keinen Anspruch auf Asyl. Tschechien verstoße mit großer Wahrscheinlichkeit damit gegen die EU-Grundrechtecharta. Ein tschcechischcer Regierungssprecher behaupteten daraufhin, dass dieser Test ohnehin seit Sommer dieses Jahres nicht mehr verwendet würde.
 
07.12.10
In Berrlin gibt es ein Bündnis gegen Homophobie, dem zahlreiche Organisationen sowie auch Betriebe beigetreten sind. Zur Anregung hier ein Auszug aus dem Einladungsschreiben zu einem Verbandstreffen:

"Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Journalistinnen und Journalisten, am 09. Dezember 2010 tagt das BÜNDNIS GEGEN HOMOPHOBIE unter der Schirmherrschaft von Berlins Regierendem Bürgermeister Klaus Wowereit im Roten Rathaus.
Das BÜNDNIS GEGEN HOMOPHOBIE ist ein Zusammenschluss von über 30 Organisationen und Institutionen. Es wurde vom Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg initiiert. Das Bündnis wird im Auftrag der Landesantidiskriminierungsstelle im Rahmen der Initiative "Berlin tritt ein für Selbstbestimmung und Akzeptanz sexueller Vielfalt" vom Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg koordiniert.
Bei der Sitzung am 9. Dezember werden u.a. die Berliner Stadtreinigungsbetriebe, der Pharmakonzern Pfizer, die Jüdische Gemeinde zu Berlin, der Polizeipräsident in Berlin, der Vorsitzende der Landeskommission gegen Gewalt, der Berliner Fußball-Verband, der Türkische Bund in Berlin-Brandenburg, die Frauenrechtsorganisation Terre des Femmes, der Verein Iranischer Flüchtlinge, der DGB und die WALL AG teilnehmen.
Nach den Grußworten des Regierenden Bürgermeisters von Berlin Klaus Wowereit und des Staatssekretärs Rainer-Maria Fritsch wird der Presse der BÜNDNISREPORT 2010 mit den Themenschwerpunkten „Homophobie und Jugend“ sowie „Aktivitäten der Bündnismitglieder“ vorgestellt. ..." Nähere Infos unter http://www.stopp-homophobie.de/
 
Die Gründungsmitglieder des Bündnisses gegen Homophobie
1. Akademie der Künste
2. Berliner Fußball-Verband e.V.
3. Berliner Bank
4. Der Polizeipräsident in Berlin
5. Berliner Stadtreinigungsbetriebe (BSR)
6. Berlin Tourismus Marketing GmbH
7. Deutsche Bank Berlin
8. Deutsche Oper Berlin
9. Deutscher Fußball-Bund e.V. (DFB)
10. Deutscher Gewerkschaftsbund Berlin-Brandenburg (DGB)
11. Hertha BSC Berlin
12. Internationale Filmfestspiele Berlin / Berlinale
13. Jüdische Gemeinde zu Berlin
14. Landessportbund Berlin
15. Landesverband Deutscher Sinti und Roma Berlin-Brandenburg e.V.
16. SAP AG
17. Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten
18. Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
19. Tennis Borussia Berlin e.V. (TeBe)
20. TERRE DES FEMMES - Menschenrechte für die Frau e.V.
21. Theater an der Parkaue
22. Türkiyemspor Berlin e.V.
23. Verein Iranischer Flüchtlinge e.V.
24. Zentralrat Deutscher Sinti und Roma
Seit der Gründungsveranstaltung sind folgende Organisationen dem Bündnis beigetreten:
25. Friedrichstadtpalast
26. HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH
27. Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG und Coca-Cola GmbH
28. Türkischer Bund in Berlin-Brandenburg (TBB)