Es ist aber Eure ganz besondere Sünde, dass Ihr das Christentum mit den falschcen Lehren anderer Religionen auf eine Stufe stellt. Aber seid gewiss: Gott lässt sich nicht spotten.
Die Kreationisten S. 3
Zu ihrer Strategie gehört es, in den Schulen wissenschaftliche Erkenntnisse durch Teile der Bibel zu ersetzen, insbesondere möchte sie die Schöpfungsgeschichte die Geschichte mit der Arche pseudowissenschaftlich erklären und an die Stelle von Darwins Erkenntnisse über die Entwicklung der
Arten setzen. Ein „intelligentes
Design“, so nennen sie Gott, hat die Welt mit allen Geschöpfen
geschaffen, ist ihre wissenschaftliche Aussage, um nicht offen
für die Schöpfungsgeschichte eintreten zu müssen,
denn formaljuristisch gibt es in den USA einen Unterschied zwischen
Wissenschaft und religiöser Überzeugung.
Editorial S. 6
Das neue Jahr 2006 aber wird aller politischer Wahrscheinlichkeitsrechnungen nach auch nicht besonders gut werden. Der alte Spruch der Kabarettgruppe Distel aus (Ost)Berlin scheint sich auch in diesem Jahr zu bewahrheiten: Das vergehende Jahr war schlechter als Jahr davor, aber trösten Sie sich, es war immer noch besser, als das Jahr, das nun kommt. Das beziehe ich auf die wirtschaftspolitische und gesellschaftspolitische Situation nicht nur in unserem Land.
Neuer Klassenkampf S. 7
Aber sie kämpfen nicht um andere soziale Verhältnisse, weil das gesellschaftliche Ausgeschlossen-sein auch ein Ausgeschlossensein von der Einsicht in die Zusammenhänge bedeutet.
Verändert uns Aids? S.8
Aids war auch bei uns eine tödliche Krankheit, gegen die es kein Mittel gab. Die Medien taten ihr Übriges, allen voran der Spiegel, der ganz zu Unrecht noch immer ein aufklärerisches Image hat. Die “Schwulenseuche”, so wurde Aids genannt, und alle miesen Moralapostel und andere Mistkerle und Mistkerlinnen inszenierten sich höhnisch.
Polizei in schwulen Betten? S.10
Angesichts der „dramatischen Zunahme der HIV-Neuinfektionen unter homo- und bisexuellen Männern in Deutschland“, forderten am 30.11.05 die Wiesbadener CDU-Bundestagsabgeordnete Kristina Köhler und der Bundesvorsitzende der Lesben- und Schwulen in der Union (LSU) Roland Heintze ein schärferes Vorgehen gegen die so genannte Barebacking-Szene.
Bücher die uns erreichten S.12
Aber nicht nur zur Buchmesse erhalten wir Bücher, sondern das ganze Jahr über. Und auch diese werden wir aus Anlass dieses großen Bücherüberblickes hier mit besprechen, wir fangen sogar mit ihnen an. So ähnelt vielleicht diese LUST-Ausgabe einem Bücherkatalog.
Musik News S. 17
Vicky Leandros, seit 1965 steht die auf der griechischen Insel Korfu geborene Sängerin mit beiden Beinen fest im Showgeschäft.
Weiblich und männlich? S.18
Die Emanzipation der Frau und des Mannes kann nicht gelingen, wenn als Ziel der Emanzipation angesehen wird, dass sich Frauen gegen Männer derart behaupten, um die körperliche Macht von Männern in Gewaltsituationen in eine Situation von Frauengewalt über Männer auszutauschen, oder wenn von Männern angestrebt wird, die moralische Macht der Frau über die Sexualität durch eine männliche Moral auszutauschen.
Frauenkalender 2006 S.21
Ich habe auf der Buchmesse in Frankfurt zwei Kalender für Frauen entdeckt, die mir gefallen haben und die ich Euch hiermit vorstellen möchte.
Die Homo-Ehe-Front S.21
Erstmals Gesetz zur Eingetragenen Lebenspartnerschaft in einem Osteuropäischen Land Das Abgeordnetenhaus der Tschechischen Republik hat den Gesetzentwurf zur Einführung der Eingetragenen Lebenspartnerschaft für homosexuelle Paare verabschiedet. Die Regelung ermöglicht gleichgeschlechtlichen Paaren, ihre Partnerschaft registrieren zu lassen. Im Erbschafts- und Unterhaltsrechtwerden homosexuelle Paare Eheleuten gleichgestellt. Das Abgeordnetenhaus verabschiedete das Gesetz mit beachtlicher Mehrheit. Neben den regierenden Sozialdemokraten stimmten auch zahlreiche Abgeordnete anderer Fraktionen für das Lebenspartnerschaftsgesetz. Nur die Christdemokraten votierten geschlossen mit Nein.
Buchmesse 2005 S. 22
Für uns die Buchmesse immer ein Ereignis. Wir (Renate, Thomas und ich, Joachim) sind jedes Jahr hier und treffen uns mit Verlegerinnen und Verlegern, die wir ein Mal im Jahr sehen, meistens hier.
In diesem Bericht geht es 1. Um die Verlage auf der Buchmesse und die interessanten Gespräche, die wir möglichst schon von Mittwoch bis Freitag führen, weil es samstags und sonntags derart voll ist, dass wir versuchen, diese Tage zu vermeiden. Also müssen wir uns bemühen, alles an den ersten drei Tagen zu erreichen.
