- Grußwort zur 60. LUST, zur
61. LUST, zur 62.
LUST, zur 63.
LUST, zur 64.LUST, zur 65.LUST,
zur 66.LUST; zur 67.LUST, zur 68.
LUST, zur 69. LUST, zur 70
LUST, zur 71. LUST,
zur 72. LUST, zur
73. LUST, zur 74. LUST, zur 75. LUST, 76. LUST, 77. LUST, 78.
LUST, 79. LUST,
80. LUST, 81. LUST
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- Grußwort zur 81.LUST, Winter 04/05
- Das erste LUSTBLATT für Hessen,
Rheinland-Pfalz, Saarland und Nordbaden für Dezember/Januar
war fertig abgespeichert und bereit, gedruckt zu werden. Viele
Tages- und Nachtstunden Arbeit waren getan. Stolz schauten wir
uns die ersten Probeabdrucke in der LUST-Redaktin an.
Joachim rief inder Druckerei an. Dort erfuhr er, dass es ein
Missverständnis mit den Terminabsprachen gegeben hatte,
die Zeitung könnte infolgedessen frühstens zwischen
den Jahren gedruckt werden. Damit es nicht zu neuen Missverständnissen
dieser Art mehr kommt, haben wir flink den Termin für die
Februar-März-Ausgabe schon jetzt unmissverständlich
festgelegt. Die Betriebe in den Städten, die sich auf das
LUSTBLATT schon gefreut haben, die sich die Mühe machten,
uns die ihre Veranstaltungen zusammenzustellen und zuzumailen, werden von diesem peinlichen Vorgang nicht sonderlich
erbaut sein. Und wir sind es ja auch ganz und gar nicht.
Dennoch, dadurch, dass wir nun zwei Print-Medien machen, hinzu
kommen noch unsere beiden Homepages für die LUST und
das LUSTBLATT und die ROSA LÜSTE, haben wir
die Möglichkeit, alles ein bisschen arbeitsteilig zu sortieren.
Die LUST bleibt weiterhin das Schatzkästchen unseres
Verlages. Kontaktanzeigen, die Tipps aus Dotzheim kommen
ins LUSTBLATT. Sie erreichen dort viel mehr LeserInnen als durch
die spezialisierte LUST, die sich noch verstärkter
an das Lesepublikum richtet, das die lesben- und schwulenpolitische
Debatte sucht, das sich mit gesellschaftspolitischen Fragen gerne
auseinandersetzt und dafür interessiert, unsere eigenen
(also die der lesbischen und schwulen KünstlerInnen) kulturellen
Interessen zu entfalten.
Es geht uns darum, nun für LUST und LUSTBLATT
auch noch weitere engagierte MitarbeiterInnen zu gewinnen. Eine
Kolumne von Sandra Wöhe aus Zürich für das LUSTBLATT
stellen wir Euch hier in der 81. LUST schon einmal vor.
Zugegeben, die Winter-LUST kommt spät.
Wir hatten angenommen, dass wir Euch das vielleicht zumuten können,
denn die Arbeit für das Dezember-Januar-LUSTBLATT
ging erst einmal vor. Und nun könnten wir uns selber vor
Zorn in den Arsch beißen.
Die Telekom schließt alle kostenlosen Homepages, was uns
zwang, die Hopage der ROSA LÜSTE zu verschieben
von http://home.t-online.de/home/rosalueste weg nach http://www.rosalueste.de, das sieht besser aus, kostet aber auch was. und
die ROSA LÜSTE bekommt dadurch auch eine neue E-Mail-Adresse, wenn
sie dann eingerichtet ist: nämlich gruppe@rosalueste.de. Die alte
Adresse bleibt natürlich noch lange bestehen, bis sich jeder
daran gewöhnt hat, damit uns auch alle Mails erreichen.
Auch die LUST bzw. das LUSTBLATT haben neune E-Mail-Adressen,
für jeden Zwecke eine, damit alle Infos an uns gleich in
den richtigen Ordner kommen. Kontaktanzeigen in kleinanzeige@lust-zeitschrift.de, die Redaktin über redaktion@lust-zeitschrift.de,
den Verantwortlichen, also mich, über joachim-schoenert@lust-zeitschrift.de, Vreanstaltungsinfos über veranstaltung@lust-zeitschrift.de, Infos über neue Gruppen oder Lokale usw. über
was-wo@lust-zeitschrift.de und Eure geschätzte Meinung über den einen
oder anderen Artikel oder das Projekt als ganzes über meine-meinung@lust-zeitschrift.de. Ach ja, wer uns Anzeigenvorlagen und Bilder zumailen
will, das bitte über anzeige@lust-zeitschrift.de. Verwirrend? Vielleicht. Aber Ihr müsst Euch
das ja nicht merken, es steht ja immer dort, wo es gebraucht
wird. Auch auf diesen Internet-Seiten haben wir schon alles derart
eingegeben.Ich hoffe, dass nun das Formale erklärt ist und
dass ich mich hier nun noch mit angenehmeren bzw. wichtigeren
Dingen beschäftigen kann.
Nämlich der Jahreswechsel steht bevor, der in unseren Breiten
natürlich von einer Reihe Feiertagen begleitet wird, die
ursprünglich mal eine religiöse Bedeutung hatten. Auch
Menschen, die eher der Aufklärung, dem Humanismus und einer
sachlichen Weltanschauung verpflichtet sind, freuen sich über
diese Feiertage, die in diesem Jahr recht kurz kommen. Sie sind
ein sozialer Besitzstand. Überhaupt sind ja Feiertage ein
sozialer Besitzstand, und da freut es uns natürlich nicht,
wenn die uns jemand nehem will. Ob das nun ein religiöser
oder nationaler Anlass ist, wichtig ist, dass wir auch genügend
Tage im Jahr frei haben. Denn es geht ja auch darum, dass wir
mal feiern, mal ausgehen, mal reisen können.
Schauen wir auf das vergangene Jahr zurück, so war es im
großen und ganzen ein Scheißjahr.
Es kann zwar noch schlimmer kommen, es kann aber auch besser
kommen und ohne etwas Hoffnung auf bessere Zeiten möchte
man nicht leben. Also hoffen wir, dass es im Jahr 2005 besser
wird, als im vorherigen. Was soll besser werden? Na alles natürlich.
Oder?
Und daher wünschen wir Euch von der LUSTBLATT- und der LUST-Redaktion,
nein machen wir es kürzer, wünschen wir Lüstlinge
Euch schöne fette Feiertage und ein angenehmes Gleiten ins
Jahr 2005, Euer
Joachim von der LUST
- (joachim-schoenert@lust-zeitschrift.de)
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