- Hallo, die 96. LUST, Herbst 08 ist da.
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Du noch nicht hier im Internet lesen. Du kannst sie aber als
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interessiert bist, dann kannst Du sie mit diesem Formblatt bestellen. Mit Sicherheit bekommst
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- (Die 97.
LUST, die Winter-LUST 08 ist in Arbeit,
Mitte Dezember kannst Du sie bekommen.)
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- In dieser LUST:
Briefe und Mails S. 3
Deine Darstellung der Freien Arbeiter Union ist weitgehend richtig.
Es ist wirklich eine Anarchosyndikalis-tische Gewerkschaft, die
nicht den gleichen gesellschaftliche Zwängen unterliegt
wie der DGB, der zu sehr gesellschaftlich integriert ist.
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- Editorial S. 6
Der Zusammenbruch des gesamten weltweiten Bank- und Kapitalsystems
deutet sich an, und die Finanzhaie, die immer den Staat mit seinen
mehr oder weniger sozialen Einrichtungen kritisiert hatten, rufen
nun nach dem Staat, als wollten sie noch im Fallen alles mitreißen,
was irgend geht. Die vorgesehene Privatisierung unserer Sozialversicherungen,
die einen vorherigen Umbau notwendig machen, wurden begründet,
dass es privat besser gehe als staatlich. Was geht da besser?
Das Gewinn einstreichen?
Klassenkampf S. 7
Die einen kommen erster Klasse zur Welt. Die
andern kommen zweiter Klasse zur Welt. Die einen
werden gebildet. Die andern werden ausgebildet.
Die einen stellen danach was dar. Die andern
stellen danach was her. Die einen verdienen.
Die anderen dienen ...
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- Coming-out S.8
Die Ausstellung zeigt Fotos von schwulen Männern, die Opfer
homo-sexuellenfeindlicher Gewalttaten wurden. Sie dokumentiert
die teilweise lebensgefährlichen Verletzungen der Opfer.
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- Karlas Kolumne S.9
Frau Merkel beruhigt die kleinen Sparer, ihr Geld nicht vom Konto
zu holen. Ehrlich, das macht mich misstrauisch.
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- Sexuelle Hilfsmittel S.10
Daher gilt wohl bei den Heten der Spruch Gegensätze
ziehen sich an oder auch Gegensätze ergänzen
sich und bei den Lesben und Schwulen eher die Verschiedenen
langweilen sich, die Gleichen verstehen sich.
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- Der verunsicherte Mann S.16
Der Mann ist bedroht, weil er ständig in Frage gestellt
wird. Ich sehe das in meiner Praxis, das Elend ist enorm. Der
Mann ist als Täter akzeptiert, aber nicht als Opfer. Psychologisch
gesehen ist der Mann das schwache Geschlecht. Es
ist schon richtig, dass Männer, die auch Opfer sind (bisweilen
auch mal von Frauen), dem Mythos entgegenstehen, dass immer und
ausschließlich die Frauen generell Opfer der Männer
sind.
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- Sie lieben uns nicht S.19
Heterosexuelle denken also in anderen Kategorien als wir, sie
arbeiten in der Regel nicht nur für sich, sondern für
die Weitergabe an die Nachkommen.
Es ist sozusagen das Denken des Überlebens nach dem Tode
in den nachfolgenden Generationen. Dies wird durch den homosexuellen
Lebensstil gestört und durchbrochen. Es gibt also Nötigungen,
Umpol-ungsversuche, verschiedene Versionen der Repression bis
hin zu körperlichen Übergriffen.
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- Die schlimmen Schwulen S.21
Mit der Verächtlichmachung dieser schwulenbewegten Frontmänner
werden auch ihre politische Ansprüche bekämpft. Unter
den sogenannten Linken geht das so: ich habe nichts gegen die
Schwulen, aber der eine dort ... Homosexuelle Männer werden
immer heimlich oder offen belauert, besonders dann, wenn sie
mal mit jüngeren Männern ins Gespräch kommen.
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- Im Bündnis S.23
Also, von ihnen für das anerkannt zu werden, was uns von
ihnen unterscheidet, ist ein falsches Streben, besonders in Bündnissen.
Daher schlägt Dannecker auch vor, nicht immer und überall
unsere Unterschiede deutlich zu machen. Wir unterwerfen uns so
nämlich dem Urteil von Menschen, die die geschönte
Darstellung ihrer Lebensform für den objektiven Maßstab
halten.
Was tun gegen rechts?! S. 24
Übrigens, die NPD und Teile der Union können durchaus
auch ausdrücken, wo es drückt, aber ihre angeblichen
Lösungen sind dann nationalistisch, also es wäre besser
ohne Ausländer. Dem ist durch die Verknüpfung
der Demokratie beziehungsweise demokratischer Verhältnisse
mit dem sozialen Leben entgegenzusetzen.
Verbotsverfahren sind übrigens ein Ersatz für die notwendige
gesellschaftliche Auseinanadersetzung mit dem Rassismus, auch
wenn es natürlich möglich ist, verbotene Organisationen
von öffentlichen Geldern und den politischen Schaltstellen
fernzuhalten. Aber die bekommen schon Geld, wenn Teile der Wirtschaft
diese Karte ausspielen wollen.
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- Reps für den Islam S. 26
... und andere kurze Beiträge zu Übergriffen von muslimischen
Jugendlichen und Religionsverkündern gegen uns und zu rechtradikalen
Machenschaften gegen unsere für uns lebensnotwendig selbstbestimmte
Lebensform.
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- Die Besonderheiten der Einparteienstaaten
am Beispiel Bayern, China und der DDR S. 28
Hier werden Reden von wichtigen Leuten gehalten und die Räte,
Deputierten, Delegierten oder Abgeordneten klatschen danach entweder
höflich oder enthusiastisch, je nachdem wie wichtig dieser
Redner ist.
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- News S. 29
Seit Jahren gilt Serbien wegen der gewaltbereiten Hooligan- und
Nationalistenszene für Schwule als einer der unsichersten
Staaten des Kontinents.
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- Georgiens Krieg S. 30
Es sieht nun so aus, als ob Saakaschwili für seine völkische
Politik und für seinen erneuten Angriff auch noch vom Westen
belohnt wird, denn wenn man die westlichen Medien liest, scheint
Russland der Aggressor zu sein.
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- Bankenkrise S. 31
Das sind keine bedauerlichen Auswüchse der Marktwirtschaft,
sondern das ist die Weiterentwicklung der Marktwirtschaft. Nun
wird mit Kapitalbewegungen selber und lange nicht mehr mit der
Produktion von Werten Geld gemacht.
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- Bücher S. 32
Gibt es einen direkten Zusammenhang zwischen der Globalisierung
der Arbeitsmärkte und einem Rechtsruck? Das Buch spürt
dieser Modernisierungsverlierer-These nach und untersucht
die Lage in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der
Aufstieg der extremen Rechten in vielen europäischen Ländern
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- 60. Buchmesse S. 35
Den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels verleiht der
Börsenverein im Jahr 2008 Anselm Kiefer und ehrt mit ihm
einen weltweit anerkannten Künstler, der seine Zeit mit
der störenden moralischen Botschaft vom Ruinösen und
Vergänglichen konfrontiert. ...
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