- Hallo, die 101. LUST, Winter 09/10 ist
da.
- Die Beiträge der 101. LUST kannst
Du noch nicht hier im Internet lesen. Du kannst sie aber als
Print-Medium lesen. Wenn Du nur an dieser 101. Ausgabe
interessiert bist, dann kannst Du sie mit diesem Formblatt bestellen. Mit Sicherheit bekommst
Du immer die neueste Ausgabe der Zeitschrift LUST, wenn Du sie
bei uns abonnierst. Über ein Abonnement von Dir würden wir uns sehr
freuen. Es ermöglicht uns auch, die Auflage der LUST besser
zu planen.
- (Die 102.
LUST, die Frühlings-LUST 10 ist in
Arbeit, Anfang März kannst Du sie bekommen.)
-
- In dieser LUST:
-
- Briefe und Mails S. 3
Herzliche Grüße und einmal ein dickes Dankeschön
für viele gute Texte, nach deren Lektüre ich oft das
gleiche Gefühl hatte wie nach einer richtig guten Unterhaltung.
-
- Editorial S. 6
Und immer wie seit vielen Jahren hat die Winterausgabe der LUST
eine erhebliche Bücher-Dominanz. Für uns ist das wichtig
und für die entsprechenden Verlage auch. Nach der Buchmesse
ist es wichtig, einen Überblick über die Neuerungen
zu schaffen. Diesen Überblick erhalten wir aber nur, wenn
wir ihn Euch weitergeben, was wir in dieser Ausgabe tun.
Wandel im Sozialgefüge S. 7
Und es gibt ja noch Gelder, die nicht zu ihnen fließen,
und das sind die öffentlichen Sozialsysteme, die nicht dazu
dienen, ihnen eine Rendite zu verschaffen. An die öffentlichen
oder staatliche Sozialsysteme wollen nun die großen Kapitaleigner
auch noch ran. Um dort ranzukommen, muss das staatliche Kapital
auch zu privaten Kapital werden, müssen die staatlichen
Sozialeinrichtungen zu privaten Versicherungen umgebaut werden.
-
- "Die im Bett behält immer recht"
S.8
dass es sich in dem Tucholsky-Gedicht um eine heterosexuelle
Männer-freundschaft handelt, die durch die zunehmende "Inbesitznahme"
des Männerfreundes durch eine Frau beendet wird.
-
- Warum sind wir so? S.10
Prägen die Gene das Verhalten eines Menschen? Oder hat er
einen mehr oder weniger freien Willen? Oder wird der freie Wille
auch durch die gesellschaftliche Prägung bzw. die Erziehung
eingeschränkt?
-
- Filme S. 11
An einer Tankstelle lernen sie Clementine kennen. Sie folgt den
Brüdern, hat Sex mit ihnen, doch ihre Wege trennen sich.
-
- News S.12
Abgeordnete der Opposition werfen Mitterand vor, in dem Buch
andeutet, Sex mit Minderjährigen gehabt zu haben. Die Polizei
hat wegen des Inhalts bereits Vorermittlungen gegen Mitterand
aufgenommen. Thailand-Experten erklärten jedoch, dass im
Buch verwendete Wörter wie "Thai-Boy" nichts über
das Alter aussagen, da szeneaffine thailän-dische Schwule
sich selbst im Alter von 40 Jahren noch als "Jungs"
bezeichnen.
-
- Coming-out S.14
Als Phobie wird nämlich eine Angsterkrankung eines Menschen
bezeichnet, die dem betreffenden Mensch unangenehm ist und unter
der er leidet. Er möchte diese übersteigerte Angst
vor einer Sache nach Möglichkeit los werden. Was hat dies
nun mit einem Menschen zu tun, der etwas gegen Schwule und/oder
Lesben hat und der (oder die) uns damit Schwierigkeiten bereiten?
Solche Menschen wirken nun überhaupt nicht ängstlich.
Während an einer Phobie (an übertriebener Angst) leidende
Menschen selber einen großen Leidensdruck verspüren,
ist dies bei den Homophoben nicht so, sondern sie erzeugen im
Gegenteil einen Leidensdrucke bei homosexuellen Menschen.
-
- 30 Jahre ROSA LÜSTE S.15
Freitags geht es bei uns derzeit im kleinen Kreis beschaulich
zu, wir trinken unseren Rotwein, essen Kleinigkeiten und quatschen
stundenlang. Manchmal hören auch alle einem vorbereitetem
Referat zu ...
-
- Über das Altern S.16
Der Körper eines Menschen erneuert sich ständig, doch
diese zelluläre Erneuerungskraft lässt mit zunehmenden
Alter nach. Das bedeutet, dass zunehmend körperlicher Verfall
bemerkbar wird. Außerdem, beim Erneuerungsprozess der Zellen
treten das ganze Leben über kleine Abweichungen auf, die
zu Abweichungen von der Matritze führen, als zu Erkrankungen.
Rund um unser Leben S. 18
"Unsere" Literatur betrifft "unser Leben in unserer
unsere Szene", unsere ungestillten Sehnsüchte und unser
Scheitern bei dem Versuch, ein wenig Lebensglück erleben
zu können, was widerum von anderen Leuten schadenfroh und
als Belustigung wahrgenommen wird ...
- Besonderheiten S. 21
Und auch wenn sich unsere Subkulturen in aller Welt finden, sofern
man dort unsere Leute nicht verfolgt oder umbringt, ist es doch
sehr angenehm, uns der Welt zu öffnen.
-
- Gesellschaftspolitik S. 23
Wozu sollen mir diese Menschen dienlich sein? Wie kann ich größtmöglichen
Nutzen aus ihnen ziehen? Und was soll mit den Menschen geschehen,
die sich dem vorherrschenden Menschenbild entziehen und sich
eigene Gedanken darüber machen?
-
- Wirtschaftskrise S. 28
Viele Linke hätten das auch gerne so, sozusagen als Bestätigung
ihrer Weltanschauung, dass Marx doch recht hat mit seiner Annahme:
Der Kapitalismus scheitert notwendig an sich selbst bzw. an den
Verhältnissen, die er selber erzeugt.
-
- KalenderInnen S. 32
Hier findet Ihr Kalender(innen), die nicht in den Regalen der
großen Warenhäusern zu finden sind und die wir Euch
vorstellen wollen.
-
- Minarette vor dem Alpenpanorama S. 33
Dieses Volksbegehren gegen den Bau von Minaretten meint die Minarette
höchsten als Symbol, auch wenn sie auf den Plakaten wie
Raketen aussahen, die die schweizer Fahne durchbohrt haben.
-
- Inlandsdebatten S. 34
Das Bundesverfassungsgericht hat 2002 mit seinem Urteil zum Lebenspartnerschaftsgesetz
(BVerfGE 105, 313) klargestellt, dass Lebenspartner mit Ehegatten
gleichgestellt werden dürfen.
Jetzt hat das Gericht in seinem neuen Beschluss vom 07.07.2009
- 1 BvR 1164/07 - entschieden, dass Lebenspartner mit Ehegatten
gleichgestellt werden müssen, wenn das Rechtsinstitut der
Lebenspartnerschaft mit der Ehe vergleichbar ist.
-
- Die Wölfin S. 36
Der 6. Teil der Fortsetzungsgeschichte von Daniele Gonschoreck
-
- Das Soziale ... S. 38
Die neoliberale Ideologie vom freien Markt, der ja angeblich
alles richtet und zum Guten wendet, soll es dann richten. Vielleicht
glaubt man ja von Regierungsseite aus, dass die SponsorInnen
aus der Wirtschaft für die Bevölkerung einspringen,
wenn der Staat nicht mehr in der Lage ist, die Steuergelder für
die Bevölkerung auszugeben.
-
-
-
-