Hallo, die 111. LUST, Sommer/Herbst 2012 ist da.
Die Beiträge der 111. LUST kannst Du noch nicht hier im Internet lesen. Du kannst sie aber als Print-Medium lesen. Wenn Du nur an dieser 111. Ausgabe interessiert bist, dann kannst Du sie mit diesem Formblatt bestellen. Mit Sicherheit bekommst Du immer die neueste Ausgabe der Zeitschrift LUST, wenn Du sie bei uns abonnierst. Über ein Abonnement von Dir würden wir uns sehr freuen. Es ermöglicht uns auch, die Auflage der LUST besser zu planen.
(Die 112. LUST, die Winter-LUST 2012/2013 ist in Arbeit, im Juli kannst Du sie bekommen.)

In dieser LUST:
Briefe und Mails S. 3

Sie gefällt mir sehr gut, vor allem weil Ihr auch viel schwulenpolitische Berichterstattung rein gebracht habt. Die üblichen Schwulenzeitschriften sind ja überwiegend zu Hochglanz-Werbeprospekten geworden, die sich zudem größtenteils an eine Altersgruppe richten, der ich nicht mehr angehöre. ...

Editorial S. 6
Leider mussten wir die Sommerausgabe ausfallen lassen und die jetzige Ausgabe, die vor Euch liegt, die Spätsommerausgabe, ist real eine Sommer-Herbst-Ausgabe.

Anders diskriminiert S. 8
Aber WIE werden sie denn diskriminiert und worunter unterscheidet sich das von den Männern? Dieses Genderthema scheint keineN so richtig zu interessieren.
 
„Despierta!“ S. 9
Mit diesem Weckruf wollen wir – eine Gruppe von hetero- und homosexuellen Frauen und Männern aus Frankfurt/Main – die Menschen in Deutschland endlich aus ihrem Dornröschenschlaf in Sachen politisches Engagement herausreißen.
 
Annäherungen S. 10
Ein Comic gegen Homophobie aus einer Anti-Homophobie-Kampagne aus Frankreich.
 
Hess. Sozialminister S. 11
Was der hess. Sozialminister tut, um die Arbeit der Lesben- und Schwulenbewegung in Hessen „anzuerkennen“.
 
Leben in den 50ern S. 12
Und da dort irgendwo auch „Gott“ steht, ist ja die katholische Kirche als Stellvertreter Gottes auf Erden befugt, unsere gesetzgebende Versammlung sowie unsere Gerichte zu ermahnen, sich an die von der katholischen Kirche über viele Jahrhunderte getroffene Auslegung der „Gebote Gottes“ zu halten.
 
Transsexualität S. 14
Juristisch ist dies nicht so schwierig, wenn bei uns nicht diese strenge Geschlechtertrennung üblich wäre.
 
Intersexualität S. 16
Jeden Tag wird in einer Kinderklinik mindestens ein wehrloses Kind verstümmelt

Internationalismus S. 18
In der Lesben- und Schwulenszene ist der Internationalismus weit verbreitet. Mehr als die Solidarität untereinander sind wir ...
 
Queer Theorie S. 20
„Gender" und "Queer Theorie“ bzw. "Queer Nation" sind moderne gesellschaftspolitische Ansätze unserer Bewegung. Queer Theorie wird eher von lesbischen Theoretiker_innen untersucht (siehe Butler), Queer Nation eher von schwulen.

Bündnispartner_innen S.26
Zu unseren Bündnispartnern gehören also alle öffentlichen Stellen, und wir sollten sie dabei ruhig in die Pflicht nehmen, denn ...
 
Die „körperliche Unversehrtheit“ von Jungs und die Religionsfreiheit S. 28
... Möglichkeit z.B. zur Selbstbefriedigung eingeschränkt. Sie wird auf die Toilette verbannt. Doch durch die Beschneidung ist ein Gleitmittel notwendig, was verräterisch sein kann. Und die Ehefrauen müssten ..
 
Emanzipation nicht den Juristen überlassen S. 30
... muss heute wieder Konsens werden, nicht nur für Lesben und Schwule, sondern für alle Perversen, die nicht in das romantische Bild der monogamen, geschlechtseindeutigen, heterosexuellen Zweier-Beziehung passen.
 
Eins, zwei, drei im ... S. 31
Sauseschritt. Die Kolumne von Sandra Wöhe: ... Eine Oma am Stock überholt uns. Schnaufend zerrt sie einen dieser Hacken-porsches hinter sich her und wispert. „Jetzt noch zu Aldi und zum Supermarkt und dann zum Friseur.“ Genau. Nur keine Zeit ...
 
Spätsommerfilme S. 32
Sascha hat es wirklich nicht leicht. Seine Mutter sieht in ihm schon den aufstrebenden Pianisten ...
 
Rehabilitierung ... S. 34
der nach 1945 verurteilten homosexuellen Männer Als Rechts-nachfolgerin des NS-Reiches übernahm die Bundesrepublik Deutschland auch die nationalsozialistische Rechtsauffassung zum Paragraphen 175 und ließ ihn unverändert bis ... Zwischen 1946 und 1994 wurden fast 65.000 Männer verurteilt ...
 
Gay News S. 36
Die Bedeutung des Begriffes „Familie“ sei im Wandel. Und da die drei Partner_innen nicht verheiratet seien, hätten sie doch das Recht ihre Lebensgemeinschaft für den Fall der Trennung oder Todes abzusichern.
 
Spätsommerbücher S. 38
Abgesehen von der nicht näher benannten Statistik ist dieses Buch eine fleißige informierende Arbeit, die sich anscheinend an Lehrkräfte und Initiativen richtet.
 
Die dritte Inkarnation S. 40
Romanauszug zu Eurer Bewertung und Infos zur Buchmesse
 
Parnerschaft und Ehe S. 44
Einige Meldungen zum Thema
Schwanzfixiertheit S. 46
Oder genauer: Karlas Schwanzfixiertheit und die Olympiade.